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Niederösterreichische ÖVP-Bundesrätin: Grünes Gas als Alternative zu Erdgas

Wien (OTS) – In der Debatte über die Einführung einer Versorgerverpflichtung für Gas aus erneuerbaren Quellen im österreichischen Bundesrat hat die niederösterreichische ÖVP-Bundesrätin Viktoria Hutter ihre Unterstützung für grünes Gas anstelle von Erdgas zum Ausdruck gebracht. Sie argumentiert, dass es wichtig sei, fossiles Erdgas zu ersetzen, um die Abhängigkeit von importierten Gasen, insbesondere aus Russland, zu verringern. Hutter betont die Bedeutung der Stärkung des heimischen Standorts und befürwortet eine Quote für grünes Gas in der Gasversorgung.

Bedauerlicherweise ist das Erneuerbare-Gas-Gesetz, das eine Grün-Gas-Quote vorsah, Anfang Juli im Nationalrat gescheitert, da dafür eine Zweidrittelmehrheit erforderlich war. Nun können im Bundesrat nur noch die Teile des Gesetzes behandelt werden, die keine Zweidrittelmehrheit erfordern. Hutter äußert ihre Enttäuschung darüber und wirft der FPÖ vor, ihre russischen Freunde zu bevorzugen, während die SPÖ Angstszenarien bezüglich Teuerungen verbreitet habe.

Hutter betont auch, dass bei wichtigen Entscheidungen für die heimische Landwirtschaft oft gegen die Interessen der österreichischen Bäuerinnen und Bauern gestimmt werde. Sie erinnert dabei an den Fall des Agrardiesels. Die Volkspartei, so Hutter, werde sich weiterhin für die Bürgerinnen und Bürger einsetzen und für ein sicheres und lebenswertes Österreich sorgen.

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Quelle: www.ots.at

Quelle/Referenz
ots.at

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