Schleswig-Holstein. Ein entscheidender Moment für die deutsche Politik: Am 23. Februar 2025 findet die vorgezogene Bundestagswahl statt! Die Fraktionsspitzen von Union und SPD haben sich auf diesen Termin geeinigt, und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Was bedeutet das für die Wählerinnen und Wähler in Schleswig-Holstein? Hier sind die wichtigsten Infos!
Am Wahlsonntag wird es in Schleswig-Holstein keine großen Veranstaltungen geben, aber die Semesterferien an den Universitäten in Kiel, Flensburg und Lübeck könnten die Wähler beeinflussen. Besonders spannend wird es für die Bürger von Laboe: Sie müssen nur eine Woche später, am 2. März 2025, erneut zur Wahlurne, um einen neuen Bürgermeister zu wählen. Doppelte Wahlpflicht in kurzer Zeit – das sorgt für Aufregung!
Wichtige Fristen und Regelungen
Die Wahlbenachrichtigungen werden etwa sechs Wochen vor der Wahl verschickt, also spätestens bis zum 2. Februar 2025 sollten alle Wahlberechtigten ihre Benachrichtigung im Briefkasten haben. Die Beantragung der Briefwahl ist bereits zwei bis drei Wochen vor dem Wahltag möglich, und viele Kommunen bieten die Möglichkeit, den Antrag online zu stellen. Wer bis zum Freitag vor der Wahl keinen Briefwahlschein beantragt hat, könnte leer ausgehen!
Kleinere Parteien stehen vor der Herausforderung, 2000 Unterschriften zu sammeln, um zur Wahl antreten zu können. Während die großen Parteien wie CDU, SPD und Grüne bereits ihre Kandidaten aufstellen, müssen viele kleinere Parteien noch ihre Direktkandidaten nominieren. In mehreren Wahlkreisen in Schleswig-Holstein sind die Listen noch unvollständig – hier herrscht also noch viel Bewegung!
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