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Neuköllns Integrationsbeauftragte warnt: Gewalt und Unsicherheit in Berlin!

Berlin brennt! Die Integrationsbeauftragte Neuköllns, Güner Balci (49), legt den Finger in die Wunde der Hauptstadt. In einem explosiven Interview mit der Welt wirft sie der ehemaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel (70, CDU) schwere Vorwürfe vor. Die einstige Kanzlerin, so Balci, habe das große Ganze der Flüchtlingspolitik nicht erkannt. Merkel, die Frau, die mit einem reichen Erfahrungsschatz aus der Diktatur der DDR kam, behandelte Migranten nicht auf Augenhöhe, sondern sah sie, so Balci, als „Streichel-Ausländer“. Ein politisches Erdbeben? Deshalb lässt Balci keinen Zweifel an ihrer Meinung: „Wo bleibt der klare Blick auf eine Realität, die unsere Stadt tagtäglich prägt?“

In den Straßen Berlins herrscht ein neuer Wind. Berlins Polizeipräsidentin Barbara Slowik (58) und Balci sind sich einig: Schwule und Juden fühlen sich in bestimmten Stadtteilen bedroht. Schulen in Neukölln – für einige Eltern inzwischen unvorstellbar, ihre Kinder dort anzumelden. Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: homophobe, antisemitische und frauenverachtende Gewalt nimmt erschreckend zu, vor allem in muslimisch geprägten Nachbarschaften. Der Schulterschluss mit problematischen Figuren aus dem islamischen Spektrum erschüttert Balci. Wie kann es sein, dass politisch Verantwortliche nicht erkennen, wenn sie mit Islamofaschisten auf der Bühne stehen? Balci ärgert sich: „Folklore statt Faktenbewusstsein?“

Heftige Debatte über den politischen Kurs

Doch die deftige Kritik endet hier nicht. Balci stellt den Parteien ein vernichtendes Zeugnis aus: Sie hören die Nöte der Bürger nicht! Politik an der Lebensrealität vorbei? „Unsere Spitzenpolitiker sind oft tausend Meilen weit entfernt von den echten Lebenssituationen der Menschen“, klagt Balci an. Ob Cem Özdemir oder andere, die offen über tabuisierte Themen sprechen – Kritik folgt auf dem Fuße. Offenheit wird schnell als Rassismus verteufelt.

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Im deutlich abgedroschenen Kuschel-Kurs gegenüber Islamisten, finden auch viele neu eingewanderte Migranten – Syrer, Afghanen, Kurden und Co. – kein Wohlbefinden. „Was passiert hier eigentlich gerade?“, fragen sie sich, geschockt von der fehlenden Härte gegen islamistische Spielräume. Ihr Appell? Vorsicht weniger, klare Kante mehr gegen jene, die aus denselben Gründen vor dem herkömmlichen islamischen Zwang geflohen sind.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Rassismus
In welchen Regionen?
Berlin, Neukölln
Genauer Ort bekannt?
Berlin, Deutschland
Ursache
Flüchtlingspolitik, homophobe Gewalt, antisemitische Gewalt, frauenverachtende Gewalt
Quelle
m.bild.de

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