Am 1. Januar 2025 fand im Festspielhaus in St. Pölten das traditionelle Neujahrskonzert der Tonkünstler statt, das ganz im Zeichen des 200. Geburtstags von Johann Strauss Sohn stand. Die spanische Sopranistin Serena Saenz trat als Solistin auf und betonte die großartige Zusammenarbeit mit dem Orchester. Das Programm startete mit der Ouvertüre zur Operette „Die Fledermaus“ und beinhaltete unter anderem den wenig gespielten „Spanischen Marsch“ sowie den berühmten Walzer „Frühlingsstimmen“. Auch der Radetzky-Marsch von Johann Strauss Vater wurde als Zugabe gespielt. Der Geschäftsführer des Tonkünstler-Orchesters, Frank Druschel, sprach von einer frohen Botschaft zum neuen Jahr, die die Menschen mit Optimismus erfüllen soll, wie noe.ORF.at berichtete.
Kultur im Fokus 2025
Bei der Eröffnung des Konzerts wurde die Bedeutung von Kultur für das neue Jahr hervorgehoben. Hausverwalter Thomas Gludovatz und die Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner unterstrichen, dass 2025 ein Jahr der Erinnerungskultur werden soll, in dem unter anderem der 30-jährige EU-Beitritt und der 70. Staatsvertrag gefeiert werden. Die Vertreter aus Politik und Kunst äußerten ihre Wünsche für das neue Jahr, geprägt von Hoffnung und dem Drang nach gemeinschaftlichem Handeln. Bürgermeister Matthias Stadler wies darauf hin, dass die vielfältigen Kulturprojekte von 2024 auch in 2025 fortgeführt werden sollen.
Die Neujahrskonzerte der Tonkünstler sind Teil einer lange etablierten Tradition, in der Walzer, Polkas und Märsche nicht nur den Jahreswechsel feiern, sondern auch als kultureller Höhepunkt in den Wochen um den Jahresanfang dienen. So ist es für das Orchester und ihr Publikum ein unvergessliches Ereignis, mit einem herzlichen „Prosit Neujahr!“ ins neue Jahr zu starten, wie auch auf tonkuenstler.at zu lesen ist. Die Tonkünstler werden bis zum 24. Januar 2025 durch mehrere Konzertsäle des Landes touren, um mit ihrem bunten Programm die Menschen zu begeistern.
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