In Pfaffenhofen stehen die neuen Mitglieder des Jugendparlaments für die Amtsperiode 2025/26 fest! Am Freitagabend wurden im Jugendzentrum Atlantis die Stimmen für die Wahl der Jugendvertreter ausgezählt, und die Entscheidungen sind eindeutig: Insgesamt 997 Jugendliche zwischen 14 und 21 Jahren nahmen an dieser Wahl teil, was eine bemerkenswerte Wahlbeteiligung von knapp 27 % darstellt. Unter den 34 Kandidatinnen und Kandidaten, die sich diesem spannenden Prozess stellten, erhielten 16 junge Menschen die Stimmen, um in die nächsten zwei Jahre die Interessen ihrer Altersgruppe zu vertreten. Dazu gehören prominente Namen wie Felix Dick (17), Laura Enevoldsen (16) und Jan Raschid (15). Die Wahl fand zwischen dem 10. und 13. Dezember statt, mit der Wahlparty, die am 13. Dezember im JUZ Atlantis ausgewertet wurde, wodurch das Event zu einem Highlight der Jugendbeteiligung wurde, wie pafunddu.de berichtet.
Jugendparlament als Sprachrohr für junge Menschen
Das Pfaffenhofener Jugendparlament fungiert als essentielle Plattform, die die Stimme der Jugend in der Stadt fördert. Die Jugendlichen haben die Möglichkeit, ihre Anliegen direkt in den Stadtrat einzubringen. Neben der jährlichen Verwaltung eines Budgets von 5.000 Euro spielen die Jugendparlamentarier auch eine wichtige Rolle bei der Beratung des Stadtrates zu Themen, die Jugendliche betreffen. Die regelmäßigen Sitzungen, die jährlich auf Klausurwochenenden vertieft werden, fördern einen aktiven Austausch zwischen den Mitgliedern und den lokalen Entscheidungsträgern. Das Jugendparlament ist somit der wichtige Kanal, durch den Jugendliche ihre Ideen und Projekte zur Mitgestaltung ihrer Stadt umsetzen können, was auch auf der offiziellen Seite von pfaffenhofen.de detailliert beschrieben wird.
Die Wahlbeteiligung und das gestiegene Interesse an der Mitbestimmung zeigen, dass die Jugendlichen von Pfaffenhofen motiviert sind, aktiv an ihrer Zukunft mitzuwirken. Die neuen Parlamentsmitglieder erwarten herausfordernde Aufgaben, um die Ideen und Bedürfnisse ihrer Altersgruppe in die Stadtpolitik einzubringen und zu realisieren. Dies ist nicht nur ein Gewinn für die Jugendlichen selbst, sondern auch für die gesamte Gemeinde, da ihre Perspektiven und Anliegen Gehör finden.