
Ein denkwürdiger Tag in der Staatskanzlei! Am 7. November 2024 wurde Roland Wilkening feierlich als neuer Generalstaatsanwalt eingeführt. In einem bewegenden Akt wurde auch sein Vorgänger, Dr. Andreas Behm, verabschiedet und für seine herausragenden Leistungen geehrt. Justizministerin Susanne Hoffmann eröffnete die Zeremonie mit einer kraftvollen Ansprache, in der sie die bedeutende Rolle der Generalstaatsanwaltschaft für den Rechtsstaat betonte und Behm für seinen unermüdlichen Einsatz dankte.
Wilkening, der bereits am 1. September 2024 sein Amt angetreten hatte, stellte in seiner Antrittsrede klar: „Wir werden den Extremismus in all seinen Formen entschlossen bekämpfen!“ Zudem kündigte er an, die Zusammenarbeit mit der Polizei und den polnischen Strafverfolgungsbehörden zu intensivieren, um die organisierte und grenzüberschreitende Kriminalität effektiv zu bekämpfen. Die Digitalisierung und der bevorstehende Generationenwechsel in der Justiz sind weitere Herausforderungen, die er anpacken will.
Ein neuer Weg für die Justiz
Die Veranstaltung zog zahlreiche hochrangige Gäste aus Politik und Justiz an. Hoffmann lobte Behms Errungenschaften, insbesondere den Aufbau der Zentralstelle zur Bekämpfung von Hasskriminalität, die eine entscheidende Rolle im Kampf gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus spielt. Wilkening, ein erfahrener Jurist mit einem beeindruckenden Werdegang, wird die Geschicke der Generalstaatsanwaltschaft leiten, die über 730 Mitarbeiter an vier Standorten beschäftigt. Er ist der fünfte Generalstaatsanwalt seit der Gründung der Behörde im Jahr 1991 und bringt eine Fülle an Erfahrung mit, die er in den letzten Jahrzehnten im Staatsdienst gesammelt hat.
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