In der aktuellen Diskussion um Nachhaltigkeit und Umweltschutz erhöht die Katholische Aktion Österreich (KAÖ) den Druck auf die Regierung, ein ehrgeiziges Klimaschutzgesetz zu verabschieden. Die KAÖ betont die positiven Auswirkungen eines nachhaltigen Lebensstils auf Einzelpersonen, die Gesellschaft und den Planeten.
Das Team der KAÖ-Präsidenten, bestehend aus Ferdinand Kaineder, Katharina Renner und Thomas Immervoll, unterstreicht die Notwendigkeit eines raschen Wandels hinsichtlich des aktuellen Wirtschafts- und Lebensmodells. Sie betonen, dass trotz des Wissens um die Unverträglichkeit der aktuellen Lebensweise mit der Erde ein Umdenken und Handeln erforderlich sind.
Der Abschluss der kirchlichen „Schöpfungszeit“ am 4. Oktober, dem Festtag des hl. Franz von Assisi, markiert den Höhepunkt eines fünfwöchigen Zeitraums, in dem die Kirchen in Österreich auf die Dringlichkeit der Bewahrung der Schöpfung hinweisen.
Die KAÖ fordert nicht nur individuelle Verhaltensänderungen, sondern auch politische Maßnahmen, die den Übergang zu nachhaltigen Praktiken unterstützen. Sie betonen die Bedeutung von gesetzlichen Rahmenbedingungen und die Hoffnung, dass die kommende Regierung ein entschlossenes Klimaschutzgesetz vorlegt.
Die „Schöpfungszeit“ dient als Plattform für Gottesdienste, Veranstaltungen und Initiativen, die das Bewusstsein für Umweltschutz und Nachhaltigkeit schärfen. Die KAÖ ruft dazu auf, konkrete Schritte in Richtung einer ökologischen und sozialen Wende zu unternehmen und dabei auf die Unterstützung durch die Politik zu zählen.
Quelle: www.vaticannews.de.
