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Mehr Sicherheit für Soziale Unternehmen: Langfristige Finanzierung als Schlüssel zur Lösung der Langzeitarbeitslosigkeit in Österreich

In einem Artikel von www.ots.at ist zu lesen, dass die langfristige Finanzierung für soziale Unternehmen in Österreich als ein Muss für den Arbeitsmarkt betrachtet wird. Die Geschäftsführerin von arbeit plus – Soziale Unternehmen Österreich, Sabine Rehbichler, betont, dass das Kürzen der Budgets von sozialen Unternehmen das Problem der Langzeitarbeitslosigkeit verschärft, die Sozialausgaben erhöht und das soziale Ungleichgewicht in der Gesellschaft fördert. Sie fordert daher eine langfristig abgesicherte Finanzierung für alle sozialen Unternehmen, da der Arbeitsmarkt in Österreich genug Platz für alle Menschen bietet, sie aber die passende Unterstützung benötigen.

Diese Forderung wird auch von Manuela Vollmann, der Vorstandsvorsitzenden von arbeit plus – Soziale Unternehmen Österreich, unterstützt. Sie betont, dass die sozialen Unternehmen nicht nur zur Lösung von Langzeitarbeitslosigkeit beitragen, sondern auch ein Booster für den Arbeitsmarkt sind. Durch die (Re-)Integration von langzeitarbeitslosen Menschen schaffen sie nicht nur Beschäftigung und Qualifizierung, sondern auch eine nachhaltige Entlastung der Sozialsysteme und einen Anstieg des Steueraufkommens. Daher ist eine langfristig abgesicherte Finanzierung für diese Unternehmen dringend erforderlich.

Soziale Unternehmen, die Teil des arbeit plus – Soziale Unternehmen Österreich Netzwerks sind, unterstützen die (Re-)Integration von langzeitarbeitslosen Menschen. Sie tragen zur Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit bei und entlasten die Sozialsysteme. Darüber hinaus bieten sie nachhaltige Ideen und sind Vorreiter beim Thema ökologisch nachhaltiges Wirtschaften.

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Es ist wichtig zu betonen, dass die finanzielle Basis der sozialen Unternehmen gesichert sein muss, damit sie ihrer Aufgabe gerecht werden können. Die Politik wird daher aufgefordert, eine langfristig abgesicherte Finanzierung für diese Unternehmen bereitzustellen. Eine Investition in soziale Unternehmen bedeutet Investitionen in einen zukunftsfitten Arbeitsmarkt, Eigenverantwortung, soziale Teilhabe und eine klimafreundliche Zukunft. Durch eine solche Investition kann der akute Arbeitskräftemangel entschärft und der Fachkräftemangel nachhaltig bekämpft werden.

Zusätzlich zu den genannten Informationen zeigt eine Publikation von arbeit plus – Dachverband Soziale Unternehmen Wien mit dem Titel „Mutmacher*innen #4“, dass soziale Unternehmen viele Erfolgsgeschichten von benachteiligten und langzeitarbeitslosen Menschen erzählen können. Diese Geschichten zeigen eindrucksvoll, wie die Unterstützung dieser Unternehmen dazu beiträgt, dass Menschen wieder mitten in der Gesellschaft stehen und ein eigenverantwortliches Leben führen können.

Es ist offensichtlich, dass die langfristige Finanzierung für soziale Unternehmen eine dringende Angelegenheit ist, um den Arbeitsmarkt in Österreich zu stärken und das Potenzial aller Menschen zu nutzen. Die Politik ist gefordert, geeignete Lösungen zu finden, um sicherzustellen, dass diese Unternehmen ihre wichtige Arbeit fortsetzen können.

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