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MdB Semet packt mit an: Praktikum in der Baumschule begeistert!

Bundestagsabgeordneter Rainer Semet von der FDP stellt sich der Herausforderung und absolviert ein spannendes "Praktikum" in der traditionsreichen Baumschule Bräuninger, um direkt vor Ort über drängende Themen der Baumschulbranche und die Folgen des Klimawandels zu diskutieren – ein wichtiges Signal für die Politik der Zukunft!

In Berlin hat der Bundestagsabgeordnete Rainer Semet von der FDP am Dienstag ein einzigartiges „Praktikum“ in der Baumschule Bräuninger absolviert. Dieser Besuch war Teil des Projekts „Praxis für die Politik“, das darauf abzielt, politiknahe Themen aus einer praktischen Perspektive zu beleuchten. Semet folgte damit der Einladung des Bundes deutscher Baumschulen (BdB) e.V. und erkundete die vielfältigen Herausforderungen der Baumschulbranche.

Rainer Semet, der auch als Obmann im Ausschuss für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen tätig ist, zeigte sich interessiert an den aktuellen Themen, wie der Umgestaltung städtischer Räume zu sogenannten Schwammstädten und der Anpassung der Wälder an die zukünftigen klimatischen Bedingungen. „Der Austausch darüber ist elementar, um gemeinsam praxistaugliche Lösungen über Ländergrenzen hinweg zu finden“, erklärte er nach seinem Besuch, der durch die langjährige Betriebstradition der Baumschule Bräuninger untermalt wurde.

Einblicke in die Baumschulbranche

Die Baumschule Bräuninger, die 1927 von Otto Bräuninger gegründet wurde, wird heute von Theo und Edeltraud Bräuninger geleitet. Unter deren Führung hat sich der Betrieb kontinuierlich weiterentwickelt und bietet heute eine Vielzahl von Dienstleistungen an. Während Semets Praktikum führten Theo Bräuninger und Gärtner Marko Glivarec gemeinsam mit Markus Guhl, dem Hauptgeschäftsführer des BdB, durch die verschiedenen Bereiche der Baumschule.

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Das Gespräch drehte sich auch um wichtige Branchenthemen wie den Umgang mit Quarantäneschädigern, beispielsweise dem „Japankäfer“. Diese Schädlinge stellen eine ernsthafte Bedrohung für die Baumschulprodukte dar. Markus Guhl betonte: „Wir haben über Schädlinge in Baumschulen gesprochen. Es war für uns alle ein sehr informatives Gespräch.“ Die Hinweise aus den Gesprächen sollen Semet helfen, die Belange der Branche in politische Entscheidungsprozesse einzubringen.

In einem praktischen Teil des Praktikums durfte Rainer Semet selbst Hand anlegen. Im Obstquartier der Baumschule war er aktiv beim „Aufputzen“ von Halb- und Hochstämmen beteiligt, um die Pflanzen für den Verkauf vorzubereiten. Solche praktischen Erfahrungen sind Teil des Ziels des Projekts, Verbindung zwischen Theorie und Praxis herzustellen und den Politikern direkte Einblicke in die Herausforderungen der Branche zu geben.

Theo Bräuninger äußerte sich positiv über den Besuch von Semet: „Ich freue mich, dass er die Anregungen aus unserem Gespräch mitnehmen möchte.“ Diese positive Resonanz ist ein gutes Zeichen für eine weiterhin konstruktive Zusammenarbeit zwischen der Politik und der Baumschulbranche.

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Das Projekt ‚Praxis für die Politik‘ wurde vom Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) initiiert, in dem der BdB Mitglied ist. Dies soll dazu beitragen, dass Politiker direkt mit den Bedürfnissen und Herausforderungen der Branche konfrontiert werden, wodurch eine effektivere politische Arbeit gefördert werden kann.

Ein solcher Austausch ist gerade in Zeiten rascher klimatischer sowie städtebaulicher Veränderungen von Bedeutung, und die Baumschulen können durch derartige Praktika besser in die politischen Diskussionen integriert werden. Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch berichtet www.presseportal.de, dass dieser Ansatz als Vorbild für ähnliche Initiativen dienen könnte.

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