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Marx, die Krise der Mietpreise und der Verfall der Baugenehmigungen!

Am 15. Dezember 2024 werden kritische Stimmen zur politischen Ökonomie laut, die die Denkweise von Karl Marx in Frage stellen. Auf die Frage „Eins, zwei, drei, viele Marx?“ erläutert Bernd Vogel in einem Leserbrief an die Junge Welt, dass Marx’ Werk „Das Kapital“ als Grundlage einer eigenen Disziplin dient, die sich nicht auf die Nationalökonomie beschränkt, sondern aus einem interdisziplinären Ansatz von Ökonomie, Politik und Philosophie besteht. Diese Betrachtungsweise hebt hervor, dass eine Politische Ökonomie auch politische Theorien berücksichtigen muss, was gleichzeitig auf die gegenwärtigen Herausforderungen wie Mietwucher und Wohnungsmangel verweist.

In Anbetracht der aktuellen Situation erklärt Wilfried Schubert, dass die Berechtigung der Mietpreisbremse dringender denn je sei. Die von der Regierung angestrebte Fertigstellung von 400.000 Wohnungen pro Jahr wird nicht erfüllt — 2023 waren es nur 294.000, während der Rückgang der Baugenehmigungen um 23 Prozent eine alarmierende Tendenz zeigt. Dies könnte zu einem Anstieg der Mietpreise führen und die Lebensqualität der Bürger stark beeinflussen. Der Zusammenhang zwischen der politischen Ökonomie und der gegenwärtigen Wohnungsknappheit wird deutlich.

Historische Wurzeln des Kommunismus

Mit Blick auf die Grundlagen des Kommunismus verweisen die Analysen in einem Artikel der bpb auf den Ursprung des Begriffs aus den revolutionären französischen Geheimgesellschaften der 1830er Jahre. Die Verbreitung des Begriffs „Kommunismus“ stellte eine negative Konnotation dar, die sich in der Angst vor einer Bedrohung des Privateigentums und der bestehenden Ordnung widerspiegelte. Die Diskussion um den Kommunismus spiegelt sich auch in den Schriften von Marx wider, der die Bewegung hin zur Aufhebung des Privateigentums als Voraussetzung für die menschliche Emanzipation sieht. Dies führt zu einer kritischen Reflexion über die Denkansätze der sich entwickelnden sozialistischen Bewegung und der verschiedenen Ausrichtungen des Kommunismus.

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Die Differenzierung zwischen Sozialismus und Kommunismus hat sich über die Zeit verändert, da Marx und Engels mehr über die Anhebung und Aufhebung der Klassengesellschaft nachgedacht haben, was den Weg der praktischen Anwendung stark beeinflusste. Der Anarchismus spielt auch eine wichtige Rolle in der Diskussion um die autarken Systeme und die Frage, inwiefern ein System ohne Regierungen realisierbar ist, was in der heutigen Zeit wieder einen neuen Aufschwung erfährt.

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Leipzig, Deutschland
Beste Referenz
jungewelt.de
Weitere Infos
bpb.de

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