Politik

Mangelndes Vertrauen und Unzufriedenheit: Ein Drittel der Österreicherinnen und Österreicher fehlt bei den Europawahlenäsent

Österreicher unzufrieden: Warum ein Drittel nicht zur Europawahl gegangen ist.

Das Vertrauen der Österreicherinnen und Österreicher in die Politik und die EU-Wahlen scheint gesunken zu sein, wie aus einer kürzlich veröffentlichten Eurobarometer-Umfrage hervorgeht. Ein Drittel der Befragten gab an, nicht zur Wahl gegangen zu sein, hauptsächlich aufgrund von fehlendem Vertrauen und Unzufriedenheit mit der Politik. Dies stellt einen Anstieg um 16 Prozentpunkte im Vergleich zu vor fünf Jahren dar. Diejenigen, die wählen gingen, taten dies oft aus Gewohnheit (37 Prozent) oder aus einem Gefühl der Bürgerpflicht.

Insgesamt hatten 56 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher an den Europawahlen teilgenommen, was über dem EU-Durchschnitt von 50 Prozent liegt. Unterschiede zeigten sich in den präferierten Themen: Steigende Preise und Lebenshaltungskosten waren für die Hälfte der Befragten in Österreich am wichtigsten, gefolgt von Migration und Asyl für 37 Prozent.

Interessanterweise stimmten rund 59 Prozent der Befragten der Wichtigkeit der EU-Mitgliedschaft zu, obwohl nur 39 Prozent angaben, eine Partei gewählt zu haben, die am besten zu ihren nationalen oder europäischen Anliegen passte. Trotz einiger Unzufriedenheit glauben viele an die Vorteile der EU-Mitgliedschaft und eine positive Zukunft der EU.

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Die Umfrage, die zwischen dem 13. Juni und 8. Juli durchgeführt wurde, zeigt die vielfältigen Ansichten und Einstellungen der Österreicherinnen und Österreicher zur EU und den Wahlen. Diese Erkenntnisse bieten einen Einblick in die aktuellen Stimmungen und Prioritäten der Bevölkerung in Bezug auf die EU.

Quelle: www.kleinezeitung.at

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