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Kretschmann hält trotz Milliardenrisiko an Stuttgarter Oper fest!

Die Sanierung der Stuttgarter Oper steht vor einem gewaltigen Scherbenhaufen! Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hält trotz massiver Verzögerungen und unklaren Kosten an dem milliardenschweren Projekt fest. Bei einer Sitzung des Verwaltungsrats wurde bekannt, dass sich der Zeitplan um vier Jahre verschiebt. Kretschmann kann nicht sagen, wie hoch die Kosten letztlich ausfallen werden, und Insider berichten von einem Anstieg auf bis zu 2 Milliarden Euro!

Der historische Littmann-Bau weist gravierende Schäden auf, und die ursprünglich veranschlagten Kosten von einer Milliarde Euro scheinen längst überholt. Stattdessen wird nun von 1,5 bis 2 Milliarden Euro gesprochen. Die Stadt und das Land müssen sich dringend abstimmen, um die finanziellen Dimensionen zu klären. Kretschmann fordert, dass nur notwendige Maßnahmen ergriffen werden, und lehnt den Bau einer modernen Kreuzbühne ab, die schnelle Bühnenwechsel ermöglichen würde.

Steuerzahler in Alarmbereitschaft!

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Wissenschaftsministerin Petra Olschowski (Grüne) betont, dass die Sanierung nicht mit dem umstrittenen Bahnprojekt Stuttgart 21 vergleichbar ist, da die Größenordnungen völlig anders seien. Dennoch bleibt die Frage: Wie lange müssen die Stuttgarter auf ihre Oper warten? Und zu welchem Preis? Die Unsicherheit bleibt, während die Verantwortlichen versuchen, die Wogen zu glätten.

Quelle/Referenz
swr.de

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