Ein schockierendes Verbrechen erschüttert Regensburg: Krankenschwester Maria N. (37), eine gebürtige Philippinin, wurde am Landgericht Regensburg wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt! Mit einem perfiden Plan betäubte sie ihre wehrlosen Patienten im St. Josefs-Krankenhaus mit dem Beruhigungsmittel Midazolam, um deren wertvollen Schmuck zu stehlen. Die gierige Tat endete tragischerweise mit dem Tod der krebskranken Maria S. (†65), während zwei weitere Patienten wiederbelebt werden mussten.
Die Polizei entlarvte Maria N., indem sie ihre Dienstpläne mit mysteriösen Fällen von plötzlicher Bewusstlosigkeit in der Klinik abglich. Trotz ihrer Unschuldsbeteuerungen, „Ich habe damit nichts zu tun“, geriet sie schnell ins Visier der Ermittler. Nachforschungen auf ihrem Handy offenbarten verräterische Suchanfragen, darunter „Strafe für Raub in Deutschland“ und „Nebenwirkungen Midazolam“. Zudem hatte sie vor ihrer Verhaftung einem Landsmann 900 Euro und mehrere Uhren zur sicheren Aufbewahrung übergeben.
Urteil und Verteidigung
Richter Thomas Polnik urteilte, dass Maria N. den Tod der Patientin billigend in Kauf genommen hatte, was als „bedingter Vorsatz“ gilt. Überraschenderweise blieb ein Berufsverbot für die Täterin aus. Ihre Verteidiger stellten bereits klar, dass sie in Berufung gehen werden – sie argumentieren, dass viele Personen Zugang zum Medikamentenschrank gehabt hätten und das verkaufte Gold angeblich Erbstücke waren, um ihre Familie in Asien zu unterstützen.
Der schockierende Fall sorgte für tiefes Entsetzen – insbesondere bei der Tochter der verstorbenen Rentnerin, die aussagte, dass ihre Mutter trotz ihrer Krankheit den Lebenswillen nicht verloren hatte: „Sie wollte leben.“ Ein erschütterndes Beispiel dafür, wie Habgier das Leben von Menschen zerstören kann.