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Knapp 30 Jahre Familienbund: Programmprozess für starke Familien gestartet

In einem Artikel von www.ots.at ist zu lesen, dass der Familienbund einen Programmprozess gestartet hat. Dies erfolgt anlässlich des 30. Jubiläums des Internationalen Jahres der Familie im Jahr 2024. Der Auftakt zu diesem Prozess wurde mit einem großen Programmtag gefeiert, der vom Österreichischen Familienbund und der Politischen Akademie am 8. Juni 2024 im Springer Schlössl veranstaltet wurde.

Bei der Eröffnungsrede betonte Familienministerin Dr.in Susanne Raab ihre Wertschätzung für Familien und berichtete über die vielen Erfolge für Familien, die auch dank des Familienbunds erreicht wurden. Dazu zählen unter anderem die Valorisierung aller Familienleistungen, der Familienbonus plus, die Weiterentwicklung des Eltern-Kind-Passes und Investitionen in Höhe von 4,5 Milliarden Euro in den Ausbau und die Verbesserung der Kinderbetreuung in Österreich.

Im Rahmen des Programmtags wurden die Teilnehmer auch von Politische Akademie-Präsidentin Abg.z.NR Mag.a Bettina Rausch-Amon inspiriert. Sie brachte spannende Aspekte von Freiheit und Verantwortung und deren Zusammenhang ein. Zudem präsentierte Familienbund-Präsidentin Abg.z.NR Mag.a Johanna Jachs die Grundlagen für den Programmprozess. Dabei wurden drei Themenschwerpunkte besonders betont: das Wohl der Kinder, Rahmenbedingungen für starke Familien und die Bedeutung von Bildung sowohl für Kinder als auch für Eltern.

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Unter dem Motto „Starke Familien – starke Zukunft“ diskutierten die Teilnehmer anschließend in einem Worldcafé zu diesen drei Themenschwerpunkten. Experten verschiedener Fachrichtungen nahmen daran teil, ebenso wie eine zehnjährige Schülerin.

Ein zentraler Punkt, der in allen drei Themenschwerpunkten hervorstach, war „Elternbildung“. Familienbund-Präsidentin Abg.z.NR Mag.a Johanna Jachs betonte, dass Werte wie Demokratie, Freiheit und Verantwortung eine entsprechende Begleitung benötigen. Das Elternhaus sei die erste Bildungseinrichtung und präge das Leben. Daher sei es wichtig, Eltern die Möglichkeit zu geben, ihren Aufgaben nachzukommen und sie dabei zu stärken. Sie betonte auch, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf nicht zwangsläufig gleichzeitig stattfinden müsse.

Der Österreichische Familienbund möchte als Sprachrohr für Familien dazu beitragen, dass Familien im Jahr 2024 mit all ihren unterschiedlichen Anliegen und Bedürfnissen ins Zentrum der Politik gerückt werden. Die Teilnahme von Familienministerin Susanne Raab an der Eröffnung des Programmprozesses wurde dabei besonders positiv aufgenommen. Familienbund-Präsidentin Johanna Jachs erklärte, dass Jugendliche stark den Wunsch äußern, Zeit für ihre Kinder zu haben und dass Familie für sie wichtig ist. Daher sei es notwendig, dies zu ermöglichen. Familien haben unterschiedliche Bedürfnisse und benötigen ein breites Spektrum an Möglichkeiten für echte Wahlfreiheit. Dies umfasst vielfältige Kinderbetreuungs- und Elementarbildungsangebote sowie Unterstützung für Familienzeit. Johanna Jachs und ihr Team werden nun die zahlreichen Inputs auswerten und ein umfassendes familienpolitisches Programm erarbeiten.

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Zusätzlich zu den Informationen aus der gegebenen Quelle lässt sich ergänzen, dass der Familienbund in Österreich eine wichtige Rolle bei der Vertretung der Interessen von Familien spielt. Er setzt sich unter anderem für eine verbesserte Familienpolitik, den Ausbau von Kinderbetreuungsangeboten und die Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein. Vor dem Jahr 2023 wurden beispielsweise Maßnahmen zur finanziellen Unterstützung von Familien durch den Familienbonus plus eingeführt. Dieser Bonus soll Familien finanziell entlasten und ihnen dabei helfen, die Bedürfnisse ihrer Kinder zu erfüllen. Zudem wurden in den letzten Jahren weitere Investitionen in den Ausbau der Kinderbetreuung getätigt, um Familien eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen. Diese Maßnahmen zeigen das Engagement des Familienbunds für Familien in Österreich.

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