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Klimaschutz oder Stillstand? Freimüller fordert klare Entscheidungen!

Der Druck auf die Politik steigt! Laut Wiener Zeitung fordert Andreas Freimüller, ein umstrittener Activist und Kampagnenmanager, von der neuen Regierung klare und verbindliche Zusagen zur Unterstützung von Wärmepumpen. Diese Maßnahme ist notwendig, um die gesetzten Klimaziele des Pariser Abkommens zu erreichen. Freimüller betont, dass zur Erreichung dieser Ziele jährlich 60.000 neue Wärmepumpen installiert werden müssten, während der Absatz fossiler Heizsysteme stagnierend blieb. Er kritisiert dabei auch die falschen Förderanmeldungen, die während der Aktion „Raus aus Öl“ aufgetreten sind, und verlangt ein verlässliches und nachhaltiges Fördermodell.

Andreas Freimüller ist jedoch nicht nur ein einfacher Klimaschutz-Aktivist, sondern auch ein Strategenprofi, wie NZZ berichtet. Er orchestriert mediale Empörungen und setzt Konzerne sowie Politiker unter Druck, um seinen Kampagnenzweck durchzusetzen. Mit seinem neu gegründeten Verein Campax verfolgt er große Ziele – von der Einflussnahme auf Twitter, um Donald Trumps Konto zu löschen, bis hin zu Protestaktionen gegen Unternehmen, die seiner Meinung nach gegen den Klimaschutz verstoßen. Freimüller führt diese aggressiven Kampagnen rational und zielgerichtet, was ihm in der Vergangenheit bereits bedeutenden Erfolg brachte. So verlor die Outdoor-Marke Mammut durch seine Intervention ihr grünes Image gegenüber Kunden.

Ein Plan für die Zukunft der Wärmepumpen

Die Wärmepumpenbranche hofft auf ein besseres Jahr. Das bestehende Förderprogramm könnte wieder neue Impulse setzen, um die benötigten Wärmepumpen auf den Markt zu bringen. Freimüller schlägt ein degressives Fördermodell vor, bei dem die Förderung über mehrere Jahre hinweg schrittweise gesenkt wird. Es bleibt abzuwarten, ob und wie die neue Regierung auf die Forderungen reagiert und ob Freimüller weiterhin so zielstrebig und unermüdlich im ständigen Kampf um Klimaschutz vorgeht.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Vienna, AT
Beste Referenz
vienna.at
Weitere Quellen
nzz.ch

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