Politik

Kanzler erteilt Erhöhung Normalarbeitszeit erneut Abfuhr. Formulierung eines Österreichplans angekündigt.

Eine tiefergehende Analyse der österreichischen Migrationspolitik und Leitkultur.

Im Rahmen eines Interviews mit dem KURIER spricht der österreichische Bundeskanzler und ÖVP-Chef über die Ablehnung der Erhöhung der Normalarbeitszeit und die Notwendigkeit schärferer Kontrollen in der Migration. Er betont die Unterschiede zwischen der türkisen und blauen Migrationspolitik sowie die fortgesetzte Bedeutung der Leitkultur-Debatte. Der Bundeskanzler sieht die Leitkultur-Debatte nicht als abgeschlossen an und verweist darauf, dass es darum geht, den Wert der Arbeit zu definieren und Leistung zu belohnen. Er lobt den Vollzeitbonus als Anreizsystem im „Österreichplan“ und betont die Vielfalt als bereicherndes Element der österreichischen Gesellschaft.

In Bezug auf Migration unterstreicht der Bundeskanzler die Bedeutung des Respekts vor den Grundwerten und der Kultur Österreichs. Er betont, dass niemand gezwungen wird, nach Österreich zu kommen, sondern die freie Entscheidung der Einwandernden im Vordergrund steht. Der Bundeskanzler äußert Besorgnis über antisemitische Vorfälle und bekräftigt das Engagement Österreichs im Kampf gegen Antisemitismus. Er betont die Notwendigkeit schärferer Kontrollen beim Familiennachzug und fordert eine Harmonisierung des Sozialhilfesystems.

Der Bundeskanzler spricht sich gegen Nationalismus aus und plädiert stattdessen für Patriotismus, der die Liebe zur eigenen Bevölkerung ohne Hass auf andere Menschen umfasst. Er betont die Fortschritte der türkis-grünen Regierung in verschiedenen politischen Bereichen und hebt Projekte wie die Wohnbauoffensive hervor. Der Bundeskanzler betont die Bedeutung von Verhandlungen in Bereichen wie Beschuldigtenrechten und automatischem Pensionssplitting.

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Abschließend äußert sich der Bundeskanzler zur EU-Wahl und den Diskussionen über potenzielle Kanzlerkandidaten innerhalb der ÖVP. Er betont die Geschlossenheit seiner Partei in herausfordernden Zeiten und erklärt, warum sich die Regierung noch nicht auf einen EU-Kommissar-Kandidaten festgelegt hat.

Quelle/Referenz
kurier.at

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