Politik

Kärntner-SPÖ nach EU-Wahl: Kämpferisch in den Nationalratswahlkampf

Die SPÖ-Kärnten zeigt sich nach den ersten Trends zur EU-Wahl kämpferisch. Laut dem Vorsitzenden der SPÖ-Kärnten, Landeshauptmann Peter Kaiser, war der EU-Wahlkampf für progressive und liberale Parteien wie die SPÖ eine Herausforderung. Die Ereignisse in der Ukraine, der Trend zu mehr Egoismus und Nationalismus sowie der von rechten Populisten geschürte Hass und Zwietracht haben rechtsradikalen Kräften Auftrieb gegeben. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, plant die SPÖ, bessere Antworten und Lösungen zu erarbeiten.

Auch der Landesgeschäftsführer der SPÖ-Kärnten, Andreas Sucher, betont die Bedeutung der EU-Wahl. Es gelte nun, aus den Ergebnissen die richtigen Schlüsse zu ziehen und sich auf die bevorstehende Nationalratswahl im Herbst zu konzentrieren. Dort bestehe die Chance, die SPÖ unter der Führung von Andi Babler in die Regierungsverantwortung zu bringen und Österreich gerechter zu gestalten. Bis dahin sei es wichtig, die eigene Leistung konsequent zu verbessern.

Claudia Arpa, Spitzenkandidatin der SPÖ-Kärnten, beschreibt den EU-Wahlkampf ebenfalls als schwierig. Trotz Leidenschaft und Überzeugungskraft sei es in Krisenzeiten schwieriger, die Menschen von den Vorteilen der EU zu überzeugen. Die radikale Rechte habe es geschafft, Ängste zu schüren und die Menschen zu verunsichern. Das Ergebnis der EU-Wahl sei ein Auftrag, die richtigen Schlüsse zu ziehen und das Vertrauen der Menschen zurückzugewinnen.

Die SPÖ-Kärnten bedankt sich abschließend bei allen, die sich trotz schwieriger Rahmenbedingungen und mit vollem Engagement für die Partei eingesetzt haben, sowie bei den Wahlhelferinnen und Wahlhelfern.

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Quelle: In einem Artikel von www.ots.at zu sehen.

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