Politik

KABÖ fordert Ende der Sprachverrohung und Förderung politischer Teilhabe für besseres gesellschaftliches Klima

Ende der Verrohung der Sprache - Wie die Katholische Arbeitnehmer für ein besseres gesellschaftliches Klima kämpfen

Die Katholische Arbeitnehmer:innen-Bewegung Österreich (KABÖ) hat kürzlich ein wichtiges Anliegen hervorgehoben: Das Ende der Verrohung der Sprache und der Respektlosigkeit gegenüber Institutionen und Menschen. Die Bundesvorsitzende Anna Wall-Strasser betont die Bedeutung eines respektvollen Klimas für eine funktionierende Demokratie. In der heutigen politischen Debatte ist eine Zunahme an aggressivem Tonfall zu erkennen, was die ehemalige Betriebsseelsorgerin als besorgniserregend empfindet.

Um diesem Trend entgegenzuwirken, plädiert die KABÖ für eine Förderung der „Kultur der Begegnung“ und eines harmonischen Zusammenlebens in all seiner Vielfalt. Die Schaffung politischer Partizipationsmöglichkeiten für alle Bürgerinnen und Bürger ist von entscheidender Bedeutung, um die Gesellschaft aktiv mitgestalten zu können. Bürgerräte auf verschiedenen politischen Ebenen dienen dabei als positive Beispiele für eine gelungene Beteiligung.

Ein Aspekt, der besonders betont wird, ist die Notwendigkeit des Zuhörens und eines konstruktiven Dialogs. Viele Menschen fühlen sich derzeit mit ihren Anliegen und Sorgen nicht ausreichend gehört. Es ist entscheidend, dass jede Stimme Gehör findet und in politischen Entscheidungen Berücksichtigung findet. Die Wiederbelebung einer Kultur des respektvollen Miteinanders und des sachlichen Austauschs ist daher unumgänglich.

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Der KABÖ-Bundesseelsorger Karl Immervoll unterstreicht die Bedeutung von Mut, Vernunft und Zuversicht im Umgang miteinander, insbesondere in Zeiten des Wahlkampfs. Kritik ist wichtig, sollte jedoch stets auf sachlicher Ebene erfolgen, ohne persönliche Angriffe zu beinhalten. Respektvolle Gespräche und Diskussionen sind der Schlüssel zu einer konstruktiven politischen Landschaft, in der jede Meinung zählt.

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