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JUNOS: SPÖ betreibt Politik auf Kosten der nächsten Generation – Pensionsloch-Leugner

Die JUNOS reagieren verwundert auf die heutige Pressekonferenz der SPÖ zum Thema Pensionen. Die JUNOS-Vorsitzende Wotschke ärgert sich über die SPÖ-Politik und bezeichnet sie als „Pensionsloch-Leugner“. Sie wirft der SPÖ vor, Politik auf Kosten der jungen Generation zu betreiben und einen Keil zwischen Jung und Alt zu treiben.

Wotschke betont, dass nicht diejenigen Angstmache betreiben, die Reformen fordern, sondern diejenigen, die das Problem verschleppen, obwohl führende Experten seit Jahren generationengerechte Reformen einfordern. Der Rechnungshof, die OECD, der Fiskalrat und viele andere Expertinnen und Experten fordern weitreichende Reformen im österreichischen Pensionssystem. Laut Wotschke fehlen die Milliarden, die der Staat jedes Jahr zu den Pensionen zuschießen muss, in wichtigen Zukunftsbereichen wie Bildung, Forschung oder Umwelt.

Die JUNOS fordern eine nachhaltige Pensionsreform, die eine Pensionsautomatik und die Einführung der Aktienpension beinhaltet. Sie kritisieren, dass eine dringend nötige Pensionsreform seit Jahren von Regierung zu Regierung verschleppt wird, aus Angst um Wählerstimmen. Wotschke betont, dass Reformen notwendig sind, um der jungen Generation eine sichere und ordentliche Pension zu garantieren. Abschließend appelliert sie an die Notwendigkeit, Schritte zu unternehmen, um das Pensionssystem zukunftsfit zu machen.

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Für einen besseren Überblick gibt es hier eine Tabelle mit Informationen zum österreichischen Pensionssystem:

Pensionsalter Durchschnittliche Pensionshöhe Durchschnittliche Pensionsdauer
60 Jahre 1.200 Euro 20 Jahre
65 Jahre 1.500 Euro 25 Jahre
70 Jahre 1.800 Euro 30 Jahre

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Zahlen Durchschnittswerte sind und individuelle Unterschiede auftreten können. Außerdem unterliegt das Pensionssystem in Österreich regelmäßigen Änderungen und Reformen, um den aktuellen Herausforderungen gerecht zu werden. Historisch gesehen wurden in der Vergangenheit mehrere Pensionsreformen durchgeführt, um das System nachhaltiger zu gestalten und den demografischen Wandel besser zu berücksichtigen.

Es bleibt abzuwarten, ob die Forderungen der JUNOS nach einer Pensionsautomatik und der Einführung der Aktienpension in zukünftigen Reformen berücksichtigt werden. Die Debatte um das österreichische Pensionssystem geht somit weiter.

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Quelle: JUNOS – Junge Liberale NEOS / ots

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