Das Jobcenter Arbeitplus in Bielefeld geht mutig voran, indem es jetzt dem landesweiten Präventionsnetzwerk #sicherimDienst beitritt! Damit setzt die Einrichtung ein starkes und fokussiertes Zeichen für den Schutz und die Sicherheit ihrer Mitarbeitenden. In einer Welt, in der Respekt und Sicherheit oft auf der Strecke bleiben, fordert dies schnelles Handeln und praktische Lösungen!
„Die Sicherheit unserer Beschäftigten hat für uns höchste Priorität“, betont Marc-Sebastian Alex, Geschäftsführer des Jobcenters. Vor allem die Mitarbeitenden in der Beratungsarbeit sind oft herausfordernden Situationen ausgesetzt, in denen sie mit respektlosem Verhalten oder sogar Übergriffen konfrontiert werden. Durch die Mitgliedschaft im Netzwerk #sicherimDienst will das Jobcenter seinem Team die nötigen Werkzeuge und das Wissen anbieten, um mit solchen Situationen selbstbewusst umzugehen.
Ein starkes Zeichen setzen!
Mit dem Beitritt des Jobcenters wird eine erste gemeinsame Einrichtung aus der Agentur für Arbeit und einem kommunalen Träger im Netzwerk integriert. „Dies zeigt, dass Gewalt gegen Beschäftigte ein übergreifendes Problem ist“, erklärt Pia Austrup von der Stabsstelle. Das Netzwerk schafft Raum für interdisziplinären Austausch und bietet praxisbewährte Lösungsvorschläge, die den Mitarbeitenden helfen, auf mögliche Konflikte frühzeitig zu reagieren und sicherer zu agieren.
Der Personalrat-Vorsitzende Björn Hiemer unterstützt diesen Schritt I und hebt die Bedeutung der Mitgliedschaft hervor: „Mit #sicherimDienst setzen wir ein wichtiges Signal für den Schutz aller Kolleginnen und Kollegen. Sie sollen wissen, dass sie in ihren Herausforderungen nicht alleine dastehen und dass Maßnahmen zum Schutz vor Übergriffen verfügbar sind.“ Das Netzwerk vereint über 850 Mitglieder aus dem öffentlichen Dienst, die sich vereint dafür einsetzen, die Sicherheit ihrer Mitarbeitenden zu gewährleisten.
