Nach dem massiven Hochwasser im Juni, das die Landwirte der Region Riedstrom schwer getroffen hat, fordern die Autoritäten schnelles Handeln! Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat beschlossen, dass die von den Überschwemmungen betroffenen Landwirte in den Landkreisen Dillingen und Donau-Ries 80 Prozent ihrer nicht versicherbaren Schäden ersetzt bekommen. Diese Regelung ist nicht begrenzt und bedeutet, dass die Landwirte in größter Not zum ersten Mal Licht am Ende des Tunnels sehen können!
Mehr Geld für alle Betroffenen!
Ohne Frage, diese Entscheidung bringt Hoffnung! Aber das ist nicht alles: Auch Bauern in anderen Hochwasserregionen werden profitieren! Bayern erhöht die maximale Zuwendung auf bis zu sagenhaften 200.000 Euro für die Wiederherstellung nach den Katastrophen! Auch der Bund wird dringend aufgefordert, seinen Teil zu leisten und die Kosten zu tragen!
Riedstrom: Ein besonders gefallener Ort
Und was ist mit dem Riedstrom? Dies ist das größte natürliche Überschwemmungsgebiet Bayerns! Wenn die Donau steigt, strömt das Wasser durch die landwirtschaftlichen Flächen und hinterlässt verheerende Schäden. Diese Betriebe leisten einen enormen Beitrag zum Hochwasserschutz in den Städten, doch hierbei sind sie in großer Gefahr. CSU-Fraktionschef Klaus Holetschek betont, wie wichtig es ist, die Gegebenheiten am Riedstrom als „Sonderfall“ streng zu behandeln. Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger fordert zudem eine langfristige, vertragliche Regelung, um den Landwirten die nötige Planungssicherheit zu geben. Es ist klar, dass die Herausforderung für die Region weiterhin besteht!