Die Österreicher haben gesprochen, und die Wahlresultate lösen unterschiedliche Reaktionen aus. Der Handelsverband betont die Dringlichkeit von Reformen, unabhängig von den regierenden Parteien. Bürokratieabbau, Standortförderung, Lohnnebenkostensenkung und ein fairer Wettbewerb im Onlinehandel stehen auf der Agenda für mutige Veränderungen in der nächsten Legislaturperiode.
Der Geschäftsführer des Handelsverbandes, Rainer Will, hebt hervor, dass die Wahlergebnisse respektiert werden müssen und ruft nach schnellen Maßnahmen zur Entlastung der Arbeitnehmer und heimischen Unternehmen. Mutige Reformen sind notwendig, um Österreichs Wirtschaftsstandort zu festigen und die stagnierende Wirtschaft anzukurbeln.
Kritisiert wird die europäische Überregulierung, die die Produktivität und Innovation behindert. Der föderale Aufbau Österreichs verstärkt diese Problematik zusätzlich. Der Handelsverband warnt vor den negativen Auswirkungen, die dies auf die Branche hat, insbesondere in Bezug auf steigende Kosten, stagnierende Umsätze und zunehmende Insolvenzen.
Mit dem „Plan H“ strebt der Handelsverband eine Wiederbelebung der österreichischen Wirtschaft nach Jahren der Rezession an und fordert die Politik auf, Österreich erneut zur wirtschaftlichen Lokomotive Europas zu machen.
Quelle: elektro.at
