Auf dem Parteitag der Grünen am Wochenende kam es zu einem dramatischen Schlagabtausch! Mathias Ilka, ein aufstrebendes Mitglied der Partei, ließ kein gutes Haar an der Parteiführung. Er warf ihnen vor, sich nicht selbst zu hinterfragen und inhaltlich beliebig zu agieren. „Es fehlt mir ein bisschen, das Selbstkritische, so einfach nur uns zu feiern ohne Substanz ist ein bisschen wenig“, so Ilka, der damit die Stimmung im Raum aufheizte.
Claudia Roths empörte Reaktion
Die Reaktion von Ministerin Claudia Roth war unverkennbar: Empörung pur! Mit einer provokanten Scheibenwischergeste machte sie deutlich, dass sie Ilkas Vorwürfe nicht einfach hinnehmen wollte. „Robert – also die Ampel ist gescheitert. Robert stellt sich wieder als Kanzler auf, da frage ich mich, mit was für einem Grund?“ Diese scharfen Worte von Ilka hallten durch den Raum und sorgten für Aufregung.
Ilka konfrontiert die eigene Partei
Doch Ilka ließ sich nicht beirren und setzte seinen Rundumschlag fort. Er erinnerte die Partei daran, dass sie von 1998 bis 2005 in der Bundesregierung war und viele Probleme nicht gelöst wurden: „Wir haben es auch zugelassen, dass es z.B. keine Verkehrswende gab, keine Agrarwende, dass die Schulen nicht gut ausgestattet wurden, dass sie regelrecht verfallen sind, dass überall weiter Personal fehlt… Gesundheitswesen, die Renten… wir haben eigentlich nichts gelöst.“ Die Reaktionen aus der ersten Reihe waren vielsagend und zeigten, dass Ilkas Worte Wirkung zeigten. Während Roth Unterstützung bei der österreichischen Grünen-Politikerin Sigrid Maurer suchte, beobachtete Außenministerin Annalena Baerbock das Geschehen mit einem Lächeln. Die Spannung im Raum war greifbar!