Politik

Grüne Parteispitze gesteht Fehler ein: Schilling und Kogler im Zentrum der Kontroverse

Die bewegenden Geständnisse und Entschuldigungen von Kogler und Schilling: Ein tiefer Einblick in die grüne Parteispitze.

Bei der Präsentation der neuen grünen Plakate für die EU-Wahl gestand Spitzenkandidatin Lena Schilling Fehler ein. Zusammen mit Vizekanzler Kogler entschuldigte sie sich für einen umstrittenen „Gefurze-Sager“. Am Freitag wurden die neuen Wahlplakate von der grünen Parteispitze Werner Kogler und Olga Voglauer vorgestellt, wobei auf der zweiten Plakatwelle erneut Spitzenkandidatin Lena Schilling präsent war. Neben dem Schilling-Sujet mit dem Slogan „Weil es um Europa geht“ umfasste die Präsentation auch drei inhaltliche Plakate.

Schilling räumte Fehler in Bezug auf die anhaltende Affäre um ihre Person ein und gestand ein, möglicherweise zu stark abgeschottet reagiert zu haben. Sie äußerte ihr „ehrliches Bedauern“ über die falschen Vorwürfe in Bezug auf häusliche Gewalt im Zusammenhang mit dem Ehepaar Bohrn Mena. Des Weiteren betonte sie, dass den Belästigungsvorwürfen gegen den Ex-Abgeordneten Clemens Stammler angemessen entgegengewirkt wurde. Schilling gab zu, Gerüchte weiterverbreitet zu haben, was sie bedauere. Auch auf angeblich von ihr verbreitete Belästigungsvorwürfe gegen einen Journalisten ging sie ein und dementierte, jemals das betreffende Unternehmen in dieser Hinsicht kontaktiert zu haben.

Währenddessen entschuldigte sich Vizekanzler Kogler für Äußerungen, die er zuvor in Bezug auf „Gemurkse und Gefurze“ getätigt hatte. Er erklärte, dass in diesem Moment „die Pferde mit ihm durchgegangen“ seien und zeigte Reue für diese unbedachten Aussagen. Es bleibt abzuwarten, inwieweit diese Entschuldigungen die anhaltende Kontroverse um die grünen Spitzenkandidaten beeinflussen werden.

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