Arnstadt. Ein strahlendes Fest der Frauenpower: Landrätin Petra Enders würdigt die herausragenden Leistungen von Frauen im Ilm-Kreis! Der Frauenförderpreis, ein Symbol für Gleichstellung, feiert sein 10-jähriges Bestehen und setzt ein kraftvolles Zeichen für die Zukunft!
In der Arnstädter Musikschule versammelten sich rund 50 beeindruckende Frauen, um diesen besonderen Anlass zu feiern. „Frauen in Führungspositionen sind keine Seltenheit mehr, aber die Gleichberechtigung ist noch ein weiter Weg“, betont Enders. Vor zehn Jahren ins Leben gerufen, ist der Frauenförderpreis nicht nur eine Auszeichnung, sondern ein wichtiges Instrument zur Förderung von Gleichstellung und Sichtbarkeit der Frauen. „Dieser Preis ist ein Zeichen der Hoffnung und zeigt, dass Fortschritt möglich ist, wenn wir gemeinsam handeln“, erklärt die Landrätin mit Nachdruck.
Ein Preis für Mut und Engagement
Der Frauenförderpreis 2024 geht an das Team vom ‚Weißen Ring‘, das sich unermüdlich für Frauen in schwierigen Lebenslagen einsetzt. „Viola Worsch, Dr. Dagmar Walther, Johanna Kielholz, Martina Krebs, Annika Guttzeit und Barbara Gottwald leisten unverzichtbare Arbeit“, lobt Enders die engagierten Frauen. Über 80 Prozent der Hilfesuchenden sind Frauen, die oft Opfer von Gewalt wurden. Diese Heldinnen stehen ihnen zur Seite, helfen beim Neuanfang und bieten nicht nur emotionale Unterstützung, sondern packen auch praktisch mit an.
Der Abend wurde mit einem unterhaltsamen Kabarett von Beatrice Thron und Björn Sauer von der Erfurter Arche abgerundet, der die Gäste zum Lachen brachte und die Stimmung auflockerte. Ein unvergesslicher Abend, der die Stärke und den unermüdlichen Einsatz der Frauen im Ilm-Kreis in den Mittelpunkt stellte!
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