MedienPolitik

FPÖ-Mediensprecher kritisiert unerträgliches Verhalten von ORF-Moderator

Das Verhalten des ORF-Moderators Armin Wolf sorgt erneut für Kritik. Christian Hafenecker, der Mediensprecher der FPÖ, bezeichnet das Verhalten von Wolf als unerträglich und fordert den ORF-General Alexander Wrabetz auf, endlich einzugreifen.

Der Auslöser für die Kritik ist ein Vorfall auf der Plattform „X“, auf der Wolf laut Hafenecker mehr wie ein politischer Agitator als ein Vertreter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks agiert habe. Konkret geht es um die EU-weiten Spitzenkandidaten der Parteien. Hafenecker betont, dass es keine solchen Spitzenkandidaten gebe und bezeichnet die Ernennung von Ursula von der Leyen zur „EVP-Spitzenkandidatin“ und den Versuch, den deutschen AfD-Kollegen als „ID-Spitzenkandidat“ zu bezeichnen, als Schwindel.

Hafenecker stellt außerdem klar, dass es die Vereinigten Staaten von Europa, die von den Neos und Armin Wolf möglicherweise gewünscht werden, nicht gibt.

Der freiheitliche Mediensprecher kritisiert zudem den „Oberlehrer-Stil“ von Wolf auf der Plattform „X“. Hafenecker fordert Wolf auf, selbst in die politische Arena einzusteigen und demokratisch legitimierte Volksvertreter wie Harald Vilimsky nicht permanent belehren zu wollen. Hafenecker ist der Meinung, dass Wolfs Verhalten den Ruf des ORF als öffentlich-rechtliches Medium schädigt.

Darüber hinaus beschwert sich Hafenecker darüber, dass Armin Wolf den offiziellen FPÖ-Kanal auf „X“ blockiert hat.

Dieser Vorfall fügt sich in eine Reihe von Auseinandersetzungen zwischen der FPÖ und dem ORF ein, in denen die Partei den öffentlich-rechtlichen Sender als anti-FPÖ und parteiisch bezeichnet. Die Aufregung um Armin Wolf zeigt, dass der Kampf um politische Ausrichtungen und Meinungen auch im Rundfunk in Österreich immer wieder Thema ist.

Eine Tabelle mit vergleichbaren Informationen könnte die verschiedenen Parteien und ihre Spitzenkandidaten in Österreich und Europa enthalten.



Quelle: Freiheitlicher Parlamentsklub – FPÖ / ots

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