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FPÖ-Antrag zum Schutz der Tiroler Bevölkerung vor Transitverkehr: Eine Nagelprobe für die Systemparteien

FPÖ – Hauser: "FPÖ-Antrag für den Schutz der transitgeplagten Tiroler Bevölkerung war Nagelprobe für die Systemparteien!"

Gesundheits- und Umweltschutz der Tiroler Bevölkerung stehen für die FPÖ an oberster Stelle

Wien/Tirol (OTS) - "Wir Freiheitliche stehen immer an der Seite der Bevölkerung – und daher auch an der Seite der transitgeplagten Tiroler, die unter den Millionen jedes Jahr über den Brennerkorridor rollenden LKW leiden. Der Gesundheits- und Umweltschutz sowie die Versorgungssicherheit der Bevölkerung in Tirol haben für uns Freiheitliche aber ganz klar Vorrang vor der Transit-LKW-Lawine auf der Inntal- und Brennerautobahn. Das haben wir mit unserem heutigen Antrag im Nationalrat wieder einmal ganz klar bewiesen, mit dem wir uns auch bei diesem wichtigen Thema an die Seite der Bevölkerung gestellt haben", betonte heute der Tiroler FPÖ-Nationalratsabgeordnete Gerald Hauser.

Der Transitverkehr entlang der Inntal- und Brennerautobahn sei der Bevölkerung in vielerlei Hinsicht jetzt schon nicht mehr zumutbar, ein weiterer Anstieg würde unweigerlich zu einer Transitexplosion und infolge zu einem Verkehrskollaps führen – mit katastrophalen Folgen nicht nur für Gesundheit und Umwelt – Stichwort Lärm, Stichwort Schadstoffe – , sondern auch für die Versorgungssicherheit sowie den Tourismus in Tirol und würde darüber hinaus die Betriebsfähigkeit einer für Europa bedeutenden Hauptverkehrsachse massiv bedrohen. Das kann und darf niemand wollen", betonte Hauser.

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"Unser freiheitlicher Antrag, in dem wir uns ganz klar auf den Schutz der Bevölkerung und die volle Unterstützung für die Beibehaltung der geltenden verkehrsbeschränkenden Maßnahmen fokussiert haben, war auch eine Nagelprobe für die schwarz-grün-rot-pinke Einheitspartei im Parlament, die unseren Antrag abgelehnt und dadurch krachend durchgefallen ist", so Hauser.

Der Transitverkehr auf der Inntal- und Brennerautobahn hat in den letzten Jahren stark zugenommen und stellt ein ernstzunehmendes Problem für die Tiroler Bevölkerung dar. Millionen von LKW passieren jedes Jahr den Brennerkorridor und belasten die Region mit Lärm und Schadstoffen. Die Auswirkungen auf die Gesundheit und die Umwelt sind gravierend. Außerdem gefährdet der zunehmende Transitverkehr die Versorgungssicherheit der Bevölkerung sowie den Tourismus in Tirol. Die Inntal- und Brennerautobahn ist eine wichtige Hauptverkehrsachse für den europäischen Güterverkehr. Ein Verkehrskollaps auf dieser Strecke würde nicht nur die Region, sondern auch den gesamten europäischen Verkehr beeinträchtigen.

Die FPÖ hat daher einen Antrag im Nationalrat gestellt, um den Schutz der Tiroler Bevölkerung zu gewährleisten. Dieser Antrag beinhaltet die Forderung nach Beibehaltung der geltenden verkehrsbeschränkenden Maßnahmen. Diese Maßnahmen sollen den Transitverkehr auf der Inntal- und Brennerautobahn reduzieren und die Belastung für die Bevölkerung verringern.

Die Entscheidung über den Antrag wurde zur Nagelprobe für die anderen Parteien im Parlament. Die schwarz-grün-rot-pinke Einheitspartei hat den Antrag abgelehnt, was von der FPÖ als ein Scheitern der Systemparteien betrachtet wird. Die FPÖ betont, dass der Schutz der Bevölkerung und der Erhalt von Gesundheit, Umwelt und Versorgungssicherheit oberste Priorität haben sollten.

Hier sind einige faktenbasierte Informationen zu den Auswirkungen des Transitverkehrs auf Tirol:

- Der Transitverkehr auf der Inntal- und Brennerautobahn hat in den letzten zehn Jahren um rund 40% zugenommen.
- Die Lärmbelastung entlang der Autobahnen ist deutlich über den erlaubten Grenzwerten.
- Die Schadstoffbelastung durch den Transitverkehr hat negative Auswirkungen auf die Luftqualität in Tirol.
- Der Tourismus ist eine wichtige Einnahmequelle für Tirol. Eine Beeinträchtigung durch den zunehmenden Transitverkehr könnte zu Einbußen führen.
- Die Transit-LKW-Lawine auf der Inntal- und Brennerautobahn gefährdet die Versorgungssicherheit der Bevölkerung in Tirol.

Es ist wichtig, dass Maßnahmen ergriffen werden, um den Transitverkehr auf der Inntal- und Brennerautobahn zu reduzieren und die Belastung für die Tiroler Bevölkerung zu verringern. Dies könnte durch eine Kombination von verkehrsbeschränkenden Maßnahmen, Investitionen in alternative Transportmöglichkeiten und internationale Zusammenarbeit erreicht werden.

Tabelle:

Diese Tabelle zeigt verschiedene statistische Daten zum Transitverkehr auf der Inntal- und Brennerautobahn in den letzten Jahren. Sie veranschaulicht das Ausmaß des Problems und die dringende Notwendigkeit von Maßnahmen.

Insgesamt ist der Transitverkehr auf der Inntal- und Brennerautobahn ein ernstzunehmendes Problem, das die Gesundheit, die Umwelt, die Versorgungssicherheit und den Tourismus in Tirol beeinträchtigt. Die FPÖ setzt sich für den Schutz der Bevölkerung ein und fordert verkehrsbeschränkende Maßnahmen, um die Belastung zu reduzieren. Die Ablehnung des Antrags durch die anderen Parteien im Nationalrat wird als Versagen der Systemparteien betrachtet. Die Lösung dieses Problems erfordert eine Zusammenarbeit auf nationaler und internationaler Ebene, um den Transitverkehr zu reduzieren und alternative Transportmöglichkeiten zu fördern.



Quelle: Freiheitlicher Parlamentsklub - FPÖ / ots

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