Der Tech-Mogul Elon Musk entfesselt erneut einen Mediensturm! Nach dem schrecklichen Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt holt Musk zum Rundumschlag gegen die deutsche Regierung aus. Auf der Plattform X, die weltweit bekannt als Twitter, aber jetzt unter dem Namen X firmiert, gibt es keine Zurückhaltung. Musk fordert den sofortigen Rücktritt von Kanzler Olaf Scholz. In einem dramatischen Online-Post beschuldigt der Unternehmer, bekannt auch als Donald Trumps Berater, die deutsche Bundesregierung, den saudischen Attentäter Taleb al-Abdulmohsen nicht rechtzeitig ausgeliefert zu haben, was zu den tragischen Ereignissen führte. Ein Tippfehler auf höchster Ebene, so könnte man meinen. Welt berichtete, dass Musk zuvor den Vorfall als direkte Folge unkontrollierter Masseneinwanderung bezeichnet hatte.
Die Vorwürfe von Musk sind stark: Er nennt die Entscheidung, al-Abdulmohsen im Land zu halten, ein "selbstmörderisches Mitgefühl" der deutschen Regierung. Der Attentäter, ein 50-jähriger Arzt aus Saudi-Arabien, kam 2006 nach Deutschland und erhielt Asyl. Trotz wiederholter saudischer Anträge auf seine Auslieferung blieben diese unbeantwortet. Jetzt zieht Musk nicht nur gegen die deutsche Politik, sondern auch gegen den ehemaligen EU-Kommissar Thierry Breton, der ihm Einmischung in den deutschen Wahlkampf vorwirft. Mit spitzer Zunge kontert Musk: "Bruder, amerikanische 'ausländische Einmischung' ist der einzige Grund, warum du im Moment weder Deutsch noch Russisch sprichst!"
Vergangenheit des Verdächtigen
Die Identität und Vorgeschichte von Taleb al-Abdulmohsen werfen komplexe Fragen auf. Ursprünglich suchte er politisches Asyl in Deutschland, nachdem er in seiner Heimat Saudi-Arabien als Islamgegner verfolgt wurde und öffentlich als Helfer für Flüchtlinge aus der Golfregion agierte. Ironischerweise lobte er in sozialen Medien weder Musk noch die rechtsextreme AfD, die für eine restriktive Migrationspolitik eintritt. Seine wirren Anklagen gegen deutsche Behörden in letzter Zeit werfen zusätzliche Fragen auf.
Internationale Reaktionen und Debatten
Musk wird zunehmend als einflussreicher, wenn auch umstrittener Akteur auf der globalen politischen Bühne wahrgenommen. Seine offenen Unterstützungserklärungen für die AfD und kritischen Kommentare gegenüber führenden Politikern haben eine Welle der Entrüstung ausgelöst. Der Vorwurf der Einmischung in ausländische Angelegenheiten hat nicht nur Thierry Breton auf den Plan gerufen, sondern auch global für Schlagzeilen gesorgt. MSN berichtet, dass diese Äußerungen vor dem Hintergrund eines abstoßenden Anschlags zusätzliche Schärfe erhielten.
Musk's Kommentare werfen nicht nur Fragen zur Verantwortung der deutschen Regierung auf, sondern auch zur Rolle von einflussreichen Unternehmern in der globalen Politik. Die aktuellen Entwicklungen lassen erahnen, dass die Debatte über Einwanderungs- und Asylpolitik in Deutschland noch lange nicht beendet ist.
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