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Effiziente Verwaltung durch digitale Transformation: Österreich festigt EU-Vorreiterrolle in der Digitalisierung

In einem Artikel von www.ots.at ist zu lesen, dass die österreichische Bundesregierung unter der Leitung von Digitalisierungsstaatsekretärin Claudia Plakolm bestrebt ist, durch die digitale Transformation eine effizientere Verwaltung zu schaffen. Dies wurde bei der Beschlussfassung des E-Government-Gesetzes im Wirtschaftsausschuss betont.Österreich nimmt bereits eine Vorreiterrolle in der Digitalisierung innerhalb der Europäischen Union ein und möchte diese Position weiterhin halten.

Das E-Government-Gesetz soll sicherstellen, dass die Wahlfreiheit zwischen verschiedenen Kommunikationsarten für Anliegen an öffentliche Stellen erhalten bleibt. Die Verwaltung soll digitalisiert werden, jedoch sollen auch alternative Möglichkeiten angeboten werden, für den Fall, dass technische Möglichkeiten fehlen oder Bürger weiterhin analog Anträge stellen möchten. Eine explizite Verpflichtung aller Verantwortlichen im öffentlichen Sektor zur digitalen Kommunikation soll als Treiber für die Transformation dienen. Bis spätestens Ende 2025 müssen die technischen und organisatorischen Voraussetzungen geschaffen werden, um diese Verpflichtung umsetzen zu können.

Ab diesem Zeitpunkt soll die papierbasierte Kommunikation zwischen Verwaltungsorganen nur noch in Ausnahmefällen stattfinden, in denen die digitale Kommunikation unzweckmäßig erscheint. Es wird auch die Möglichkeit des "ersetzenden Scannens" von Papierunterlagen eingeführt, bei dem gescannte Dokumente als gleichwertig zu Originaldokumenten betrachtet werden können. Dadurch können elektronische Aktenverwaltungssysteme effizienter genutzt und Kosten für die Aktenlagerung in der öffentlichen Verwaltung reduziert werden.

Das E-Government-Gesetz sieht außerdem eine erleichterte Beibringung von Lichtbildern bei der E-ID-Registrierung vor. Die Registrierungsbehörde soll auf bereits vorhandene Lichtbilder im Identitätsdokumentenregister zurückgreifen können. Darüber hinaus soll einem elektronischen Ausweis die gleiche Beweiskraft wie einem amtlichen Lichtbildausweis zugewiesen werden, was seine Verwendung gegenüber Behörden und Gerichten erleichtert.

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Die Volkspartei, vertreten durch Eva-Maria Himmelbauer, Digitalisierungssprecherin, betont, dass die Verwaltung für die Bürgerinnen und Bürger so einfach, schnell und sicher wie möglich gestaltet werden soll. Dies seien die Merkmale einer erfolgreichen Digitalisierung, für die sich die österreichische Bundesregierung einsetzt.

Zusätzlich zu diesen Informationen können weitere Daten aus vor April 2023 verwendet werden.

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