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Drama in Burgdorf: Freundin getötet – Täter bedroht SEK mit Messer!

Drama in Burgdorf: Eine 37-Jährige ermordet, nachdem sie ihren On-off-Partner mehrfach angezeigt hat – SEK überwältigt bewaffneten Verdächtigen in ihrer Wohnung.

Es war ein Schock für die kleine Gemeinde Burgdorf in der Region Hannover. Die Polizei fand am späten Mittwochabend eine 37-jährige Frau tot in ihrer Wohnung. Der mutmaßliche Täter? Ihr 32-jähriger Ex-Partner, der bereits mehrfach von ihr angezeigt worden war, jedoch immer wieder davonkam. Die Staatsanwaltschaft Hildesheim bestätigte am Montag, dass der Verdächtige wegen des dringenden Verdachts des Totschlags in Untersuchungshaft sitzt.

Laut Staatsanwältin Christina Wotschke wurde der Mann zwischen Februar und November 2023 viermal wegen Körperverletzung, Bedrohung und Diebstahls angezeigt. Diese Anzeigen nahm das Opfer jedoch jedes Mal zurück. Der Mann wurde zudem bereits angeklagt, weil er einen Mitarbeiter einer Flüchtlingsunterkunft bedroht haben soll. Weitere abgeschlossene Verfahren betreffen vermutlich Fälle von Schwarzfahren. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.ndr.de.

Ein Notruf und eine dramatische Nacht

Der Fall nahm eine tragische Wende, als der Verdächtige selbst den Notruf absetzte. Er erklärte, "seine Freundin" getötet zu haben. Die Einsatzkräfte fanden die Frau leblos in einem Mehrfamilienhaus in einem dicht bebauten Wohnviertel. Der Notarzt konnte nur noch ihren Tod feststellen. Ihr Körper wies mehrere Stich- und Schnittverletzungen auf.

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Laut Polizei und Staatsanwaltschaft hatte sich der 32-jährige Iraker in einem anderen Zimmer der Wohnung verbarrikadiert, bewaffnet mit einem Messer. Er drohte, sich selbst zu töten. Hinzualarmierte Spezialkräfte des SEK überwältigten den Mann schließlich gegen Mitternacht. Er wurde festgenommen und mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.

Hintergründe und Ermittlungen

Die Tragödie wirft viele Fragen auf. Der Mann und die getötete Frau hatten eine On-off-Beziehung, die offenbar von Gewalt und Bedrohungen geprägt war. Man ermittelt nun, ob es weitere Vorwürfe gegen den Mann gibt. Die Staatsanwaltschaft teilte mit, dass weitere Untersuchungen im Gange sind, um das volle Ausmaß seiner Vergehen zu ermitteln.

Jeder Todesfall ist tragisch, doch in diesem Fall sind die Umstände besonders erschütternd, da es Anzeichen gab, die auf die Gefahr hätten hinweisen können. Es bleibt abzuwarten, welche weiteren Details ans Licht kommen und wie sich die rechtliche Aufarbeitung gestalten wird.

Für andere Neuigkeiten aus der Region steht ein Mitschnitt der 15:00 Uhr Regional-Nachrichten auf NDR 1 Niedersachsen zur Verfügung. Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf www.ndr.de.


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