Politik

Das Interview mit Eva Rosenberg – Tierschutz in Österreich: Fortschritte und Herausforderungen

Revolution im Tierschutz: Kamelverbote im Zirkus und strengere Transportregeln - wie Eva Rosenberg die Politik zum Handeln drängt.

In der Welt des Tierschutzes hat Österreich in jüngster Zeit bedeutende Fortschritte gemacht. Neue gesetzliche Bestimmungen betreffen verschiedene Tierarten und sollen das Wohlergehen unzähliger Tiere verbessern. So dürfen beispielsweise Kamele nicht mehr in Zirkusaufführungen auftreten, Rinder müssen stets Zugang zu Wasser haben, und eine Kommission wurde bestellt, um krankmachende Rassemerkmale bei Haustieren zu verhindern.

Eva Rosenberg, die Direktorin von Vier Pfoten Österreich, sieht diese Entwicklungen positiv und betont den anstehenden Welttierschutztag am 4. Oktober. Sie lobt Österreich als Vorreiter im Tierschutz, weist jedoch darauf hin, dass besonders im Bereich landwirtschaftlich genutzter Tiere noch Handlungsbedarf besteht.

Der Tierschutz in Österreich wird von der EU maßgeblich beeinflusst. Standards für Haltung, Schlachtung und Kennzeichnung von Tieren müssen EU-weit reguliert werden. Rosenberg hebt hervor, dass die Politik gefordert ist, die Liebe zu Tieren in Gesetze umzusetzen und eine klare Kennzeichnung von Tierprodukten zu gewährleisten.

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Organisationen wie Vier Pfoten spielen eine wichtige Rolle in der Kampagne für mehr Tierschutz. Sie setzen sich global gegen Missstände ein und kämpfen für eine Welt, in der Tiere geschützt und respektiert werden.

Tierschutz ist daher kein Randthema mehr, sondern mitten in der Gesellschaft angekommen. Es gilt, weiterhin aufzuklären, Problembewusstsein zu schaffen und nachhaltige Lösungen für das Wohl der Tiere zu finden.

Quelle: kurier.at

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