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Chaos am Weihnachtsmarkt: Der unfassbare Amoklauf von Magdeburg!

Ein Nagel im Fleisch der Nation! Mitten auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt ereignete sich ein grausamer Anschlag, der die Menschen in Schockstarre versetzte. Am Freitagabend raste ein Auto rücksichtslos durch die Marktbesucher und endete in einem Blutbad. Die Bilanz dieser Amokfahrt: mindestens zwei Tote und zahlreiche Verletzte. Die Identität des Täters: Taleb Al Abdulmohsen, ein 50-jähriger Psychiater aus Saudi-Arabien. Unfassbar, aber wahr: Dieser Mann lebte seit 2006 in Sachsen-Anhalt und erhielt 2016 in Deutschland Asyl, nachdem er sich als Atheist und scharfer Islamkritiker von seinem Glauben abgewandt hatte. In einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" bezeichnete er sich selbst als der "aggressivste Kritiker des Islams in der Geschichte" und fürchtete Verfolgung in seiner Heimat.

Doch der Albtraum geht weiter: Wie Ansage.org berichtet, verlauteten irritierende Details, die die Motive von Abdulmohsen in fragwürdigem Licht erscheinen lassen. Trotz seiner radikalen Islamkritik hatte er offenbar Verbindungen zu IS-Sympathisanten und äußerte sich auf sozialen Medien zunehmend wirr, bis hin zu bedrohlichen Drohungen. Kurz vor dem Angriff verbreitete er ein ominöses Codewort, welches in einem Paranoia-Tornado gipfelte, der schlussendlich viele Opfer forderte. Der Anschlag hätte buchstäblich ein Lehrbuchbeispiel für IS-Terrorist-Techniken sein können, und Fragen über den wahren Hintergrund des angeblichen Islamgegners stehen nun ganz oben auf der Agenda der Ermittlungsbehörden.

Warntafeln übersehen?

Nun liegt der Fokus der Untersuchungen auf den Behörden, denn die Frage hängt in der Luft: Hätten die wachsenden Signale über Abdulmohsen deutlicher verfolgt werden können? Innenministerin Nancy Faeser sagte entschlossen, dass zusätzliche Ermittlungen aufdecken werden, welche Behörde im Vorfeld schon Kenntnis von dem Täter hatte. ZDF berichtet, dass das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) bereits im letzten Spätsommer einen Hinweis über Abdulmohsen erhalten hatte, jedoch darauf verwiesen wurde, dass dieser an eine entsprechende Ermittlungsbehörde weitergeleitet worden war. Welche Schritte daraufhin eingeleitet wurden, bleibt zu klären.

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Dieser katastrophale Vorfall ist ein gravierendes Beispiel dafür, wie dringend Handlungsbedarf in der Überwachung potenzieller Bedrohungen besteht, nicht zuletzt, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Die Politik steht unter massivem Druck, Antworten zu liefern und die Verantwortung aufzuklären, bevor sich ähnliche Schreckensszenarien abzeichnen könnten.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Terrorismus,Mord/Totschlag
In welchen Regionen?
Magdeburg
Genauer Ort bekannt?
Magdeburg, Deutschland
Gab es Verletzte?
80 verletzte Personen
Festnahmen
1
Quelle
ansage.org

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