In einem tragischen Fall in Burg, Sachsen-Anhalt, wurde ein 45-jähriger Mann, ein gebürtiger Syrer, auf offener Straße mit tödlichen Verletzungen von Anwohnern aufgefunden. Trotz intensiver Bemühungen von Sanitätern und eines Notarztes, ihm das Leben zu retten, erlag er noch am Tatort seinen schweren Verletzungen. Die Polizei hat infolgedessen zwei Tatverdächtige im Alter von 25 und 26 Jahren verhaftet.
Die Ermittler vermuten, dass der Ort des Auffindens der Leiche nicht mit dem Tatort übereinstimmt. Dies deutet darauf hin, dass der Mann an einem anderen Ort angegriffen wurde und blutüberströmt versuchte, sich in Sicherheit zu bringen. Aufgrund der Schwere der Verletzungen wurde eine Mordkommission einbezogen, um den Fall zu untersuchen.
Ermittlungen und Verdächtige
Die beiden festgenommenen Personen stammen aus dem "vorderasiatischen Kulturkreis" und stehen im Verdacht des gemeinschaftlichen Totschlags. Eine Verlautbarung der Polizei und Staatsanwaltschaft deutet darauf hin, dass einer der beiden Verdächtigen das Opfer mit einem Stichwerkzeug getötet haben soll, während der andere an der Tat beteiligt war. Ihre Inhaftierung auf Untersuchungshaft wurde bereits angeordnet. Parallel dazu laufen Ermittlungen gegen drei weitere Personen, die möglicherweise in die Tat verwickelt sind.
Die Kriminalpolizei hat den entsprechenden Bereich weiträumig abgesperrt und umfangreiche Spuren gesichert, um weitere Beweise zu sammeln. Das Gelände befindet sich in der Plattenbau-Siedlung, in der der Verstorbene lebte und eine Schneiderei betrieb. Anwohner beschrieben ihn als freundlichen Nachbarn, der stets grüßte.
Zeugenaufruf der Polizei
Da der Fall noch viele Fragen offen lässt, sucht die Polizei nun nach Zeugen, die am Abend des Verbrechens verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Umgebung beobachtet haben. Der Vorfall ereignete sich gegen 19:40 Uhr, und alle sachdienlichen Hinweise könnten bei der Aufklärung der Tat entscheidend helfen. Informationen können an das Polizeirevier Jerichower Land telefonisch unter der Nummer 03921/920-0 weitergegeben werden.
Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf m.bild.de.
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