Im Landkreis Rostock haben Online-Betrüger ein kriminelles Meisterstück abgeliefert und insgesamt 130.000 Euro erbeutet! Wie die Polizei berichtet, verlor ein 53-jähriger Mann aus der Region unglaubliche 100.000 Euro an eine fingierte Online-Plattform, die mit einer griechischen Bank angeblich Geldanlagen anbot. Kurz nachdem er Konten eröffnet hatte und über sein Geld überwies, brach der Kontakt abrupt ab. Ein weiterer Fall betrifft einen 57-Jährigen aus dem Großraum Güstrow, der 32.000 Euro für ein im Internet angebotenes Auto überwies, das nie geliefert wurde. Die Ermittlungen in beiden Fällen laufen auf Hochtouren, während sich die Zahl der Trickbetrugsfälle in Mecklenburg-Vorpommern bis Ende November auf über 2.000 erhöhte, was zu einem Gesamtverlust von rund 8,4 Millionen Euro führte – ein alarmierender Anstieg im Vergleich zum Vorjahr, wie ndr.de berichtet.
Europäische Währungsintegration in der Krise?
In einem ganz anderen, aber nicht minder wichtigen Thema hat der Euro als gemeinsame Währung über 70 Jahre nach der Grundsteinlegung für die Europäische Union einen führenden Platz in der wirtschaftlichen Integration eingenommen. Obwohl derzeit mehr als zwei Drittel der EU-Mitgliedsstaaten den Euro nutzen, gibt es weiterhin Länder, die ihn noch nicht eingeführt haben. Kroatien hat kürzlich die Anzahl der Länder in der Euro-Zone auf 20 erhöht, was Fragen zur Stabilität der Währung aufwirft. Dabei sind die Entwicklungen in der Eurozone stark geprägt von der Inflations- und Leitzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB). Experten wie Dr. oec. Pawel Tokarski von der Stiftung Wissenschaft und Politik diskutieren die Herausforderungen und Zukunft des Euros. Fragen wie das Vertrauen in die Gemeinschaftswährung, 20 Jahre nach ihrer Einführung, stehen dabei im Vordergrund, wie stadtgestalten.org hervorhebt.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung