Ein Erdbeben erschüttert die politische Landschaft Deutschlands! Die Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP ist Geschichte, und die Berliner stehen vor Neuwahlen, die bereits im Februar stattfinden sollen. Doch während das Datum festgelegt ist, beginnt für die Bezirksämter in Berlin ein Wettlauf gegen die Zeit, der alles andere als einfach wird.
Die Vorbereitungen für die Wahlen sind eine Mammutaufgabe! Stimmzettel müssen gedruckt, Wahllokale in Schulen und Turnhallen eingerichtet und rund 30.000 Wahlhelfer organisiert werden. Normalerweise beginnen die Behörden mit diesen Vorbereitungen bis zu einem Jahr im Voraus. Doch jetzt bleibt nur noch ein Bruchteil der Zeit, was die Situation dramatisch verschärft.
Chaos in den Bürgerämtern
Die Bezirksämter ziehen bereits die Notbremse! In Treptow-Köpenick herrscht „absoluter Ausnahmezustand“ – eine Urlaubssperre für Mitarbeiter wurde verhängt, sogar über die Feiertage. Überstunden sind angesagt, um die Herausforderungen zu bewältigen. In Friedrichshain-Kreuzberg wird das Bürgeramt an der Frankfurter Allee für vier bis sechs Wochen geschlossen, was bedeutet, dass etwa 5.000 Termine gestrichen werden müssen! Nur in dringenden Fällen, wie dem Verlust eines Ausweisdokuments, können kurzfristige Termine vereinbart werden.
Die Situation spitzt sich weiter zu! In Spandau könnte eines der drei Bürgerämter ebenfalls schließen, was die ohnehin schon langen Wartezeiten für Termine weiter verlängern wird. Und das hohe Aufkommen an Briefwahl-Anträgen sorgt für zusätzliche Probleme, da die Bearbeitungszeit stark eingeschränkt ist. Der stellvertretende Wahlleiter in Reinickendorf, Hauke Haverkamp, empfiehlt, am Wahltag persönlich zu wählen oder die Briefwahl direkt im Bezirkswahlamt zu beantragen. Die Gefahr eines erneuten Chaos wie 2021 schwebt über den Vorbereitungen – die Berliner müssen sich auf eine turbulente Wahlzeit einstellen!