Die Lage in Syrien wird zunehmend gefährlicher. Syrische Rebellen haben in der Umgebung von Damaskus mehrere Orte umstellt, was die Regierungstruppen in Bedrängnis bringt, da diese sich laut eigenen Angaben "neu positionieren". Gleichzeitig verzeichnen die Rebellen im Süden des Landes, insbesondere an der Grenze zu Israel, neue Gebietsgewinne. Diese Entwicklungen setzen den syrischen Präsidenten Baschar al-Assad weiter unter Druck. Donald Trump, der designierte US-Präsident, äußerte sich klar zu der Situation und betonte, dass die USA sich nicht in den Konflikt einmischen sollten. „Das ist nicht unser Kampf“, so Trump in einem klaren Appell auf den Plattformen X und Truth Social, wie Schwarzwälder Bote berichtete.
Rebellen-Offensive und die Rolle Russlands
Die Offensive der Rebellen, angeführt von der islamistischen Gruppe Haiat Tahrir al-Scham (HTS), führt zu einem starken Druck auf die syrische Regierung. Der Konflikt, der 2011 mit Protesten gegen Assad begann, hat durch die aktuellen Kämpfe eine neue Eskalation erfahren. Trump wies besonders auf die militärische Lage Russlands hin, das durch den Ukraine-Konflikt stark gebunden ist und Schwierigkeiten hat, in Syrien einzugreifen. Er erklärte, dass Russland, das viele Soldaten und Ressourcen in der Ukraine verloren hat, nicht in der Lage sei, die Rebellenoffensive abzuwehren. Dies könnte für Russland tatsächlich die beste Lösung sein, meinte Trump, da das Land in Syrien nie viel zu gewinnen hatte, wie auch Verlagshaus Jaumann anmerkte.
Inmitten dieser chaotischen Situation macht Trump deutlich, dass sich die USA nicht in die inneren Angelegenheiten Syriens einmischen sollten. Er bezeichnete das Land als keine Freundschaft der Vereinigten Staaten und sieht daher keinen Grund für eine militärische Intervention. Diese Haltung ist nicht nur prägnant, sondern könnte auch weitreichende Auswirkungen auf die zukünftige Außenpolitik der USA im Nahen Osten haben.
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