Die politischen Wogen in den USA schlagen hoch, nachdem US-Präsident Donald Trump am Montag eine mysteriöse Ankündigung in sozialen Medien machte: „MORGEN NACHT WIRD GROSS. ICH WERDE ES SO SAGEN, WIE ES IST“ – eine Botschaft, die Spekulationen über eine bedeutende Investitionsankündigung nährt. Laut krone.at wird diese Erklärung heute um 13:30 Uhr Ortszeit erwartet. Trump plant zudem eine Rede vor beiden Kammern des US-Kongresses, die zwar formal keine „State of the Union“-Ansprache ist, jedoch inhaltlich ähnliche Themen abdecken dürfte. Dies ist eine große Bühne für politische Inszenierungen, und das Augenmerk liegt auf Elon Musk, der als Berater Trumps agiert.
Die Rede, die nur wenige Tage nach einem umstrittenen Treffen zwischen Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj stattfindet, könnte entscheidende Informationen über Trumps zukünftige Außenpolitik enthalten. Selenskyj wurde scharf kritisiert, und Trump stellte die Unterstützung der USA für die Ukraine in Frage, indem er äußerte: „Entweder ihr macht einen Deal, oder wir sind raus.“ Beobachter sind gespannt, wie Trump seine Position zur Ukraine darlegen wird und ob er sich in seinen Ausführungen zurückhalten kann oder wie gewohnt emotional wird, wie er es bereits in seiner Antrittsrede am 20. Januar 2025 getan hatte, in der er einem „Goldenen Zeitalter“ für Amerika das Wort redete, wie berliner-zeitung.de berichtete.
Keine Tabus in der Ansprache
In dieser Rede war Trump klar und direkt, als er die Herausforderungen der amerikanischen Regierung ansprach und eine Rückkehr zu einem eiserneren Kurs in der Einwanderungspolitik versprach. Mit dem Motto „Drill, baby, drill“ forderte er Maßnahmen zur Überwindung der Inflation und versprach, die Energieproduktion massiv zu steigern. Sein Credo war: „Wir werden nicht versagen!“ Trumps Rückkehr ins Amt ist nicht nur eine Rückkehr zur politischen Bühne, sondern auch der Beginn seiner Agenda, die er unverblümt in seiner ersten Antrittsrede skizzierte: „Wir werden unsere Grenzen sichern und die amerikanische Souveränität zurückgewinnen.“
Am Dienstagabend werden nicht nur die schockierenden Details seiner Politik im Fokus stehen, sondern auch Trumps Fähigkeit, sich an ein Drehbuch zu halten und nicht von seinen Emotionen leiten zu lassen. Die Vorfreude auf seine Verkündungen steigt, während alle Augen auf ihn gerichtet sind. Es bleibt abzuwarten, ob die „große Nacht“ tatsächlich auch große Taten nach sich zieht.
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