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In der Nacht zum Sonntag hat Russland die Ukraine mit einem massiven Drohnenangriff überzogen, der laut ukrainischer Armee Rekordwerte erreicht hat. Insgesamt wurden 267 unbemannte Flugobjekte festgestellt, davon konnten 138 von der Luftabwehr abgefangen werden, während 119 ohne Schäden abzuleiten verloren gingen. Besonders unter Beschuss stand die Hauptstadt Kiew sowie angrenzende Regionen. Parallel dazu meldete Russland, dass zwanzig ukrainische Drohnen zerstört wurden, was die angespannte Situation weiter verschärft, wie die Krone berichtet.
Die Lage eskalierte, als die Ukraine als Reaktion auf die aggressive Außenpolitik Russlands einen umfassenden Angriff auf verschiedene militärische und industrielle Einrichtungen in mehreren russischen Städten durchführte. Explosionsgeräusche ertönten aus Chemiewerken und Ölraffinerien; Ziel waren wesentliche Teile des militärisch-industriellen Komplexes Russlands. Dabei kamen auch vom Westen gelieferte Waffensysteme zum Einsatz, wie die Tagesspiegel losgelöst unterstrich. Meldungen über Explosionen in Fabriken bestätigten die Gefährlichkeit der ukrainischen Angriffe.
Verletzte und Schäden in Russland
In russischen Städten wie Saratow und Kasan wurden mehrere Industrieanlagen schwer beschädigt. Berichte aus offiziellen Kreisen des ukrainischen Geheimdienstes SBU bestätigen, dass die Schäden erheblich waren, trotz des Fehlens von Opfern oder Verletzten. Der Gouverneur der Region Saratow berichtete von Flammen und der Schließung örtlicher Schulen. Bemerkenswert ist auch der wiederholte Angriff auf ein Treibstofflager, das erst kürzlich nach einem vorherigen Angriff in den Schlagzeilen war, und nun erneut Ziel ukrainischer Drohnen geworden ist.
Der Konflikt bleibt angespannt, während beide Seiten weiterhin gegenseitige Angriffe durchführen. In den nächsten Tagen könnten weitere militärische Aktivitäten folgen, was die Situation sowohl für die Ukraine als auch für Russland unberechenbar macht und sich merklich auf die regionale Sicherheit auswirkt.
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