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FPÖ greift NEOS-Außenministerin an: Neutralität in Gefahr!

Die Neuigkeiten um die Außenministerin Beate Meinl-Reisinger von den NEOS sorgen für Aufregung! Nach ihren umstrittenen Äußerungen über die österreichische Neutralität, die sie auf gleichwertig mit der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik der Europäischen Union einschätzt, zieht die FPÖ mit scharfer Kritik nach. In einem Interview im Ö1-Mittagsjournal am Samstag stellte Meinl-Reisinger klar, dass Österreich nicht in Konflikte außerhalb Europas eingreifen solle. Gleichzeitig forderte sie mehr Engagement bei der Zusammenarbeit innerhalb der EU in Sachen Rüstung und Verteidigung. Diese Position stieß sofort auf Widerstand. Laut der FPÖ-Außenpolitiksprecherin Susanne Fürst handelt es sich dabei um einen „Holzweg“ und es brauche eine „rot-weiß-rote Außenministerin, keine Brüsseler Gesandte“, wie auf oder sogar in der Presseberichte ausführlich zitiert wurde.

Die FPÖ kritisierte insbesondere, dass Meinl-Reisinger die Neutralität nicht ausreichend respektiere. „Die Neutralität hat Österreich immer geschützt“, so Fürst. Sie warnte, dass die für die EU geplante massive Rüstungsaufstockung um 800 Milliarden Euro mit den Prinzipien der österreichischen Neutralität nicht zu vereinbaren sei. „Wenn Meinl-Reisinger das nicht versteht, dann hat sie ihren Job als Außenministerin nicht verstanden“, fügte sie hinzu. Darüber hinaus äußerte Fürst Bedenken, dass Meinl-Reisinger eher die Interessen der „Vereinigten Staaten von Europa“ vertrete als diejenigen eines unabhängigen Österreichs. Für sie sei Österreich besser beraten, als neutraler Akteur Friedensverhandlungen in der Ukraine zu fördern, anstatt sich in den Aufrüstungsdrang der EU einzureihen, wie oe24.at berichtete.

Diese öffentliche Auseinandersetzung stellt nicht nur die neue Außenministerin in den Fokus, sondern wirft auch grundlegende Fragen über die heimische Sicherheits- und Außenpolitik auf. Die FPÖ sieht Österreichs Neutralität als unverzichtbares Fundament seiner internationalen Reputation, besonders als Sitz internationaler Organisationen wie der OSZE und der UNO. Dies unterstreicht die kritische Betrachtung, die auf das Verhalten der neuen Außenministerin erwartet wird, während sie versucht, ein Gleichgewicht zwischen neutralen Stellungnahmen und einem proaktiven Ansatz in der EU-Politik zu finden, was auch von OTS.at hervorgehoben wurde.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Wien, Österreich
Beste Referenz
oe24.at
Weitere Quellen
ots.at

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