Ein unerwarteter Besuch, der Wellen schlägt! Der slowakische Ministerpräsident Robert Fico hat sich heimlich nach Moskau begeben und ein persönliches Treffen mit dem mächtigen russischen Präsidenten Wladimir Putin abgehalten. Diese geheime Mission hat nicht nur die Aufmerksamkeit der Medien auf sich gezogen, sondern auch die Gemüter in der Europäischen Union erhitzt!
In einem Facebook-Post offenbarte Fico, dass er mit Putin über den Ukraine-Krieg und die Zukunft der russischen Gaslieferungen nach Slowakei gesprochen hat. Der slowakische Premier, der die EU-Politik gegenüber Kiew scharf kritisiert hat, fordert eine friedliche Lösung des Konflikts. „Es gibt keine militärische Lösung“, so Fico, während er sich gegen die westliche Sichtweise stellt, die Russland als Bedrohung sieht.
Ein heikler Balanceakt
Fico betonte, dass er die EU-Spitzenpolitiker über seinen Besuch informiert habe. Dies ist bereits der dritte Besuch eines EU-Führers in Russland seit dem Überfall auf die Ukraine im Jahr 2022. Zuvor hatten der österreichische Kanzler Karl Nehammer und der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban ähnliche Reisen unternommen, die von EU-Verbündeten scharf kritisiert wurden.
Der slowakische Premier erklärte, dass sein Besuch eine Reaktion auf Gespräche mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj war, der gegen eine Gastransitvereinbarung durch die Ukraine nach Slowakei ist. Bei einem Gipfel in Brüssel hatte Selenskyj klargemacht, dass Kiew nicht beabsichtigt, den bestehenden Vertrag zu verlängern – eine Entscheidung, die Fico als schädlich für die Interessen seines Landes ansieht.
Gaslieferungen auf der Kippe
„Präsident Putin hat die Bereitschaft der Russischen Föderation bestätigt, weiterhin Gas an den Westen und die Slowakei zu liefern“, erklärte Fico. Doch die Zukunft der Gasversorgung ist ungewiss, insbesondere nach dem 1. Januar 2025, wenn die ukrainische Haltung die Lieferungen gefährden könnte. Aktuell fließt russisches Erdgas noch durch die Ukraine in einige europäische Länder, darunter die Slowakei, basierend auf einem Fünfjahresvertrag, der bald ausläuft.
Um sich abzusichern, hat die Slowakei bereits einen kurzfristigen Vertrag mit Aserbaidschan unterzeichnet und plant, Flüssiggas aus den USA über Polen zu importieren. Zudem kann das Land Gas über Netzwerke aus Österreich, Ungarn und Tschechien beziehen, was die Möglichkeiten für alternative Lieferanten erweitert.
Fico hat die militärische Unterstützung für die Ukraine eingestellt, seit er 2023 an die Macht kam, und kritisiert die westlichen Sanktionen gegen Moskau. Seine Reise nach Moskau wird von der slowakischen Opposition als „Schande“ bezeichnet und wirft Fragen zur zukünftigen Außenpolitik der Slowakei auf.
Ein diplomatisches Spiel, das die geopolitischen Spannungen in Europa weiter anheizt! Was wird als Nächstes passieren? Die Augen der Welt sind auf die Slowakei gerichtet!
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