Ex-Präsident Donald Trump feiert ein beeindruckendes Comeback! Bei den Präsidentschaftswahlen am 6. November 2024 hat er die Mehrheit der Stimmen errungen und wird somit als 47. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika zurück ins Weiße Haus einziehen. Trump setzte sich überraschend deutlich gegen Kamala Harris, die amtierende Vizepräsidentin, durch. Der entscheidende Erfolg kam aus dem umkämpften Swing State Wisconsin, wo er die zehn wichtigen Wahlleute gewann, die ihm schließlich zu einer Gesamtzahl von 312 Stimmen im Electoral College verhalfen, deutlich über den benötigten 270 Stimmen, wie das ZDF berichtete.
Trump, der dies als „historischen Sieg“ bezeichnete, plant eine Amtsführung, die sich stark an Unternehmensprinzipien orientiert. Sein nominiertes Kabinett, darunter Finanzminister Scott Bessent und Tesla-Gründer Elon Musk, soll die US-Wirtschaft auf neue Höhen führen. Trumps strategischer Fokus liegt dabei auf einem effizienten, leistungsstarken Management, das auch sozial Schwächere berücksichtigt, während er gleichzeitig die Schulden des Landes abbauen möchte, wie die Krone hervorhebt. Dieses Vorgehen könnte sowohl wirtschaftliche als auch militärische Vorteile für die USA bringen.
Reaktionen der Politik
Die Reaktionen auf Trumps Sieg sind gemischt. Während seine republikanischen Anhänger jubeln, herrscht Enttäuschung unter den Demokraten. Harris rief ihre Unterstützer dazu auf, den Wahlausgang zu akzeptieren und weiterhin für Demokratie zu kämpfen. Trumps Rückkehr an die Macht hat auch internationale Auswirkungen: Bundeskanzler Olaf Scholz und Außenministerin Annalena Baerbock haben bereits ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit der neuen amerikanischen Regierung signalisiert. Scholz betonte die Bedeutung der transatlantischen Freundschaft, die nicht an eine Partei gebunden ist. Auch die NATO sieht Trumps Rückkehr als entscheidend für die Stabilität der Allianz, berichtete ZDF.
Mit der Rückkehr der Republikaner in den US-Senat und einer Mehrheit im Repräsentantenhaus hat Trump nicht nur den amerikanischen Wähler überzeugt, sondern besitzt auch die politischen Mittel, um seine Agenda durchzusetzen. Die offizielle Amtseinführung ist für den 20. Januar 2025 geplant.