
Donald Trump sorgt erneut für Aufregung! Während eines Treffens mit NATO-Generalsekretär Mark Rutte im Weißen Haus stellte Trump sicher, dass die USA ein besonderes Interesse an Grönland haben. Auf die Frage eines Reporters, ob er eine mögliche Annexion in Betracht ziehe, antwortete er kühn: "Ich denke, es wird passieren". Diese Äußerung kam bei den grönländischen Politikern nicht gut an. Der amtierende Ministerpräsident Múte B. Egede bezeichnete dies als "völlig inakzeptabel" und betonte in einem Interview mit der grönländischen Zeitung "Sermitsiaq", dass Grönland nicht zum Verkauf stehe – "Nicht heute, nicht morgen. Niemals", so die neue stärkste Kraft im Parlament, die sozialliberale Partei Demokraatit.
Die Situation eskalierte, als Trump Dänemarks Anspruch auf Grönland in Frage stellte und darauf hinwies, dass die USA möglicherweise mehr Soldaten in die Region entsenden könnten. "Dänemark ist sehr weit weg von Grönland", bemerkte Trump, der auch erwähnte, dass die USA bereits militärisch in Grönland präsent seien. Seine Aussagen zeigen eine klare Strategie, die darauf abzielt, die Kontrolle über die rohstoffreiche Insel zu erlangen. Rutte, der sich aus den Übernahme-Plänen heraushalten wollte, stimmte zwar Trump in Bezug auf die strategische Wichtigkeit der Arktis zu, gab jedoch zu, dass eine derartige Aktion nicht die NATO betreffen sollte. Er warnte zudem, dass die russische Aufrüstung und Chinas Einfluss in der Arktis ernsthafte Herausforderungen darstellen.
Trumps aggressive Rhetorik hat bereits zu Bedenken in Grönland geführt, wo Umfragen zeigen, dass 85 Prozent der Bevölkerung gegen eine Übernahme durch die USA sind. Die Opposition ist klar: In einer turbulenten Zeit, in der viele Unsicherheiten in der Welt herrschen, fühlen sich die Grönländer durch die Äußerungen des US-Präsidenten bedroht. Die negativen Reaktionen aus Grönland und die wachsende Veranstaltung von Protesten in Nuuk verdeutlichen die tiefe Besorgnis über die künftige Entwicklung und den Respekt vor Souveränität, wie Wiener Zeitung und Berliner Zeitung berichteten.
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