Nach dem jüngsten Wahlsieg von Donald Trump steht die Demokratische Partei in den USA am Abgrund. Laut einer aktuellen Umfrage von CNN, die den niedrigsten Zustimmungswert seit19192 verzeichnet, liegt die Unterstützung für die Demokraten nur noch bei 29 Prozent. Dies ist ein klarer Rückschlag für die Partei, die sich in der Zeit des Übergangshaushalts und der innerparteilichen Kämpfe mit ihrem schwachen Führungsstil konfrontiert sieht. Auffällig ist, dass viele Befragte keinen Favoriten für die zukünftige Parteiführung nennen konnten. Nur 30 Prozent gaben keine Namen an, während lediglich Alexandria Ocasio-Cortez, Kamala Harris und Bernie Sanders namentlich erwähnt wurden, wie oe24 berichtete.
Trumps Wiederaufstieg an die Macht
In einem der bemerkenswertesten Wahlkämpfe der amerikanischen Geschichte hat Donald Trump das Präsidentenamt zurückerobert und die Republikaner zu einem triumphalen Ergebnis bei den Kongresswahlen geführt. Trump gewann insgesamt 31 Bundesstaaten und erzielte dabei 312 Wahlmännerstimmen, während seine Gegnerin Kamala Harris nur 226 Stimmen gewann und in allen sieben umkämpften Staaten unterlag. Seine Rückkehr ins Oval Office wurde bereits in der Wahlnacht bestätigt, als Trump vorzeitig als Sieger in Schlüsselstaaten wie Florida, North Carolina und Pennsylvania ausgerufen wurde. Harrison war nicht in der Lage, die von den Demokraten erhoffte „blaue Mauer“ zu bilden, was das Ausmaß der Niederlage unterstreicht, so NZZ.
Die Auswirkungen auf den Kongress sind ebenfalls enorm: Die Demokraten haben ihre Mehrheit im Senat verloren und stehen nun einer republikanischen Mehrheit von 53 zu 47 Sitzen gegenüber. Dies wird für Trump die Regierungsführung erheblich erleichtern. Die Wählerbefragungen zeigen, dass insbesondere wichtige Wählerschichten wie Latinos und Schwarze Männer bei den Demokraten dramatisch an Rückhalt verloren haben. Die Wahlbeteiligung sank im Vergleich zu 2020 und trug zur Niederlage der Demokraten bei, was den Machtwechsel und die Herausforderungen, vor denen die Demokratische Partei nun steht, verstärkt.
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