Bei einem bedeutenden Treffen zwischen Harald Höpperger, dem Obmann des Fachverbandes der Entsorgungs- und Ressourcenwirtschaft, und Bundesminister Norbert Totschnig ging es um essentielle Themen für die Zukunft der Entsorgungswirtschaft in Österreich. Am 20. März 2025 wurde betont, dass die Branche ein zentraler Bestandteil des Klima- und Umweltschutzes ist und zehntausende Arbeitsplätze sichert. Angesichts dessen fordert der Fachverband gezielte Maßnahmen zur Entbürokratisierung, Stärkung von Sekundärrohstoffen und Beschleunigung von Genehmigungsverfahren. Totschnig zeigte Verständnis für die Anliegen und erklärte, dass der Abbau bürokratischer Hürden und die Stärkung von Recyclingprozessen drängende Aufgaben sei, die die Regierung vorantreiben werde, wie auch OTS berichtete.
Initiativen zur Stärkung der Innovationskraft
Parallel dazu hat die Bundesregierung die WIN-Initiative ("Wachstums- und Innovationskapital für Deutschland") ins Leben gerufen, die darauf abzielt, Deutschland bis 2030 als führenden Standort für Innovationen zu etablieren. Diese Initiative sieht ein umfangreiches Maßnahmenpaket vor, das die Finanzierung von Start-ups, Scale-ups und innovativen Unternehmen stärken soll, um sie als "Mittelstand von morgen" zu positionieren. Über 12 Milliarden Euro sollen in das deutsche Venture-Capital-Ökosystem investiert werden, wie bundesfinanzministerium.de berichtete. Zu den Maßnahmen gehört unter anderem die Verbesserung der steuerlichen Rahmenbedingungen für Investitionen in innovative Unternehmen sowie die Schaffung stabiler Finanzierungsmöglichkeiten.
Die WIN-Initiative zielt ebenfalls darauf ab, das Vertrauen der Investoren durch den Aufbau eines organisierten Sekundärmarkts für Venture-Capital-Fondsanteile zu stärken und somit das deutsche Marktumfeld international wettbewerbsfähiger zu machen. Das Engagement der Beteiligten garantiert, dass die Fortschritte der Initiative jährlich evaluiert werden, um die erfolgreichen Rahmenbedingungen für Wachstum und Innovation nicht nur zu schaffen, sondern auch langfristig zu erhalten.
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