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Zukunft gestalten: 130 Jugendliche finden Lehrstellen im AZV Vorarlberg!

Im Ausbildungszentrum Vorarlberg (AZV) in Österreich wird kräftig investiert: Das Arbeitsmarktservice (AMS) steuert 3,1 Millionen Euro zu, während das Land Vorarlberg weitere 1,1 Millionen Euro bereitstellt, um insgesamt 130 Lehrstellensuchenden einen Ausbildungsplatz zu bieten. In diesem innovativen Programm werden zwölf verschiedene Berufe ausgebildet, die von Metall-, Elektro- und Holztechnik bis hin zu Fahrrad-Mechatronik und Einzelhandel reichen, wie vorarlberg.orf.at berichtet. Besondere Aufmerksamkeit liegt auf der individuellen sozialpädagogischen Begleitung der Jugendlichen, die parallel zu ihrer praxisorientierten Qualifikation an der Landesberufsschule geschult werden. „Die Lehrausbildung dauert so lange, bis die Jugendlichen eine Lehrstelle in einem Betrieb gefunden haben”, erklärt AMS-Landesgeschäftsführer Bernhard Bereuter.

Mit einer gleichwertigen Behandlung hinsichtlich der Ausbildungsbeihilfe stehen die Lehrlinge nicht nur auf dem Papier auf der gleichen Stufe wie ihre Kollegen in regulären Lehrstellen. Im letzten Jahr schlossen 18 Jugendliche die Lehrabschlussprüfung erfolgreich ab und wurden in Vorarlberg vermittelt, was die Relevanz dieser praxisorientierten Ausbildung unterstreicht. Die enge Kooperation mit lokalen Unternehmen ist ein entscheidender Aspekt der Ausbildung im AZV und ermöglicht es den Jugendlichen, in realen Projekten Erfahrungen zu sammeln. Unternehmen haben zudem die Möglichkeit, vielversprechende junge Fachkräfte direkt in ihre Betriebe zu integrieren und weiter auszubilden. Laut ams.at konnten 2024 insgesamt 382 Frauen und 568 Männer, die durch das AMS unterstützt wurden, in betriebliche Lehren vermittelt werden.

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Vorarlberg, Österreich
Beste Referenz
vorarlberg.orf.at
Weitere Quellen
ams.at

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