
In einer angespannten wirtschaftlichen Situation haben am 21. März 2025 die Kollektivvertragsverhandlungen (KV) der Elektro- und Elektronikbranche begonnen. Arbeitgeber und Arbeitnehmer präsentierten sich gegenseitig ihre Forderungen, ohne dabei konkrete Zahlen zu nennen. Den Verhandlungsführern des FEEI, dem Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie, ist die kritische Lage der Branche bewusst, was durch aktuelle Daten untermauert wird. Die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit, um die Arbeitsplätze zu erhalten, genießt höchste Priorität, wie ots.at berichtet.
Aktuell beträgt die rollierende Inflation in Österreich 2,76 Prozent. Diese Zahlen bekommen besonderen Stellenwert, da der FEEI die Interessen von rund 300 Unternehmen mit etwa 74.000 Beschäftigten vertritt, deren Produktionswert im Jahr 2023 bei beeindruckenden 24,61 Milliarden Euro liegt, wie von feei.at hervorgehoben wird. Die nächste Verhandlungsrunde findet am 9. April statt, und die Branche steht unter Druck, eine Lösung zu finden, die sowohl den wirtschaftlichen Erfordernissen als auch den Bedürfnissen der Beschäftigten gerecht wird.
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