Im Zentrum einer spannenden Diskussion stand der erfahrene Trainer Manfred Zsak, der aktuell das österreichische U16-Nationalteam leitet. In einem unterhaltsamen Gespräch beim Stammtisch bei Andy Ogris, moderiert von LAOLA1-Chefredakteur Peter Rietzler, gab Zsak Einblicke in die Pläne für die kommende UEFA U17 EURO 2026-Qualifikation. Diese neue Herausforderung orientiert sich an einem Kader, dessen Jahrgang zum Stichtag 1. Januar 2009 festgelegt wurde. Zsak kündigte an, wie er zusammen mit seinem Team die Herausforderung annehmen möchte, auch die Endrunde der U17-Weltmeisterschaft in Katar zu erreichen, wie LAOLA1 berichtete.
Manfred Zsak, geboren am 22. Dezember 1964 in Mödling, blickt auf eine erfolgreiche Karriere als Spieler zurück, in der er 49 Länderspiele für Österreich bestritt und an der Weltmeisterschaft 1990 teilnahm. Der defensive Mittelfeldspieler trat in seiner aktiven Zeit unter anderem für den FK Austria Wien an und wurde dort mehrfach Meister. Nachdem er seine Spielerkarriere beendet hatte, übernahm er verschiedene Trainerpositionen, unter anderem als Cheftrainer der U21-Nationalmannschaft und als Assistenztrainer der A-Nationalmannschaft. Seine langjährige Erfahrung bringt er jetzt in seine Arbeit mit den Nachwuchsteams ein, während er auch die Erfolge seines Ex-Klubs Wiener Austria und die Herbstsaison der ADMIRAL Bundesliga analysierte, wie Wikipedia vermeldete.
In dem Podcast sprachen Zsak und Ogris auch über die Erhöhung der Qualität im österreichischen Fußball, insbesondere in Verbindung mit dem neuen Kompetenz- und Trainingszentrum des Fußballbundes in Wien-Aspern. Die beiden Sportler thematisierten die Herausforderungen, die auf die junge Mannschaft zukommen, und Zsaks Sichtweise auf das neue Engagement von Sebastian Prödl als sportlicher Leiter der Nachwuchsteams. Dies könnte den österreichischen Fußball auf ein neues Level heben.
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