
Inmitten der Koalitionsgespräche zwischen der ÖVP, der SPÖ und den Neos äußert sich Gerhard Zeiler, ein prominenter Medienmanager und SPÖ-Mitglied, deutlich gegen eine Einführung von Vermögenssteuern. "Das hat noch nie funktioniert", betont er in einem Interview beim ORF. Der Fokus der Verhandlungen steht auf den schwierigen Themen Budget und Wirtschaft, wobei man kürzlich einen kleinen Fortschritt in Bezug auf einen Konsolidierungspfad erzielen konnte. Zeiler, der früher mit dem Gedanken spielte, Vorsitzender der SPÖ zu werden, sieht es als unerlässlich an, dass die Parteien eine Einigung finden, die für alle Beteiligten sowie für Österreich von Vorteil wäre.
Zeiler spricht sich für Erbschaftssteuer aus
Gerhard Zeiler ist der Meinung, dass die Einführung einer Erbschaftssteuer als sinnvoller erachtet wird als Vermögenssteuern. Er rät der SPÖ, diese Idee nicht mit aller Macht durchsetzen zu wollen. In seinem Statement betont er die Notwendigkeit eines fairen Steuersystems, hebt jedoch hervor, dass nicht die Vermögenssteuer im Mittelpunkt stehen sollte. So berichtet oe24 über die aktuelle Situation innerhalb der SPÖ und deren Strategien hinsichtlich der Steuerpolitik.
Die Koalitionsverhandlungen sind ein zentrales Thema, da die Gespräche mehrfach kurz vor dem Scheitern standen. Insbesondere die Herausforderungen rund um Budgetfragen und wirtschaftliche Bedingungen machen den Parteien zu schaffen. Aus Sicht von Zeiler wäre eine Verständigung auf ein vernünftiges Programm unverzichtbar. Als Fortschritt in diesen zähen Verhandlungen wird der Konsolidierungspfad angesehen, der einen Schritt in die richtige Richtung darstellt, wie auch wien.ORF.at berichtet.
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