
In Österreich kam es im Jahr 2025 bereits zu einer erschreckenden Serie von Bankomatsprengungen, die das Sicherheitsgefühl der Bürger massiv beeinträchtigen. Insgesamt wurden bereits zwölf Fälle registriert, wobei die Täter vor allem in Wien und Umgebung aktiv sind. Die Polizei geht von mindestens vier Tätern aus, aber konkrete Verdächtige gibt es bislang nicht. Unbekannte heben auf brutale Weise die Geldautomaten mit Sprengungen aus und verursachen damit enormen Sachschaden. Berichten von vienna.at zufolge, zählten die Ermittler im gesamten Jahr 2024 nur 13 Sprengungen – ein besorgniserregender Anstieg im Vergleich zu den vorherigen Jahren.
Drastische Maßnahmen der Banken
In Reaktion auf diese Welle an Bankomatsprengungen ergreifen die Banken drastische Maßnahmen. So hat die Post entschieden, ihre Automaten in der Nacht nicht mehr zu befüllen, um den Tätern kein Geld zu bieten. Wie die Die Presse berichtet, bleiben die Foyers der Bawag zwischen 22:00 und 5:00 Uhr geschlossen. Diese Sicherheitsvorkehrungen sollen verhindern, dass die Täter erneut zuschlagen, während die Polizei intensiv an der Aufklärung der Vorfälle arbeitet.
Die Sprengungen haben nicht nur die Bankinstitute alarmiert, sondern auch die besorgten Bürger. Die letzte Sprengung in Wien fand in einer Postfiliale in der Wagramer Straße statt und führte zu erheblichen Zerstörungen im Eingangsbereich. Die aktuelle Situation ist alarmierend und erfordert schnelles Handeln der Strafverfolgungsbehörden, um die Sicherheit der Öffentlichkeit wiederherzustellen und zukünftige Taten zu verhindern.
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