Im DFB-Pokal steht das Achtelfinale an, in dem der VfL Wolfsburg auf die TSG Hoffenheim trifft. Die Partie beginnt heute um 18 Uhr, und die Erwartungen sind hoch, insbesondere auf Seiten der Hoffenheimer. Coach Christian Ilzer betont, dass sein Team trotz der jüngsten Rückschläge motiviert in diese Herausforderung gehen muss. „Wir müssen mit einer guten Energie und Zuversicht ins Spiel“, forderte Ilzer, nachdem Hoffenheim zuletzt zwei Niederlagen in Folge hinnehmen musste, darunter eine bittere Pleite in Mainz. Am Wochenende hat Wolfsburg hingegen beim beeindruckenden 5:1-Sieg gegen RB Leipzig Selbstvertrauen tanken können, was die Vorzeichen verschärft für die TSG, bekannt für ihre Schwankungen in der Form.
Die Hoffenheimer stehen unter Druck. Ilzer beschreibt das Match als eine bedeutende Chance, nach den vorherigen Pleiten zu rehabilitieren. „Es heißt für uns, Fehler zu reduzieren. Wir müssen sehr schnell und genau wissen, an welchen Stellschrauben wir drehen“, so der Trainer. Mit Elan und Risikobereitschaft will er seine Spieler auf den Platz schicken. Allerdings fehlt dem Team in den kommenden Wochen Umut Tohumcu, der sich im Training am Sprunggelenk verletzt hat. Trotz dieser Herausforderung bleibt Ilzer optimistisch, denn „das Wichtigste ist, schnell einen klaren Kopf zu bekommen“, wie Krone berichtete.
Die Herausforderungen für Hoffenheim
Wolfsburg, angetrieben vom Siegeslauf und der offensiven Stärke, stellt eine große Herausforderung für Hoffenheim dar. Ilzer merkt an, dass seine Mannschaft mit Mut ins Spiel gehen muss, um den starken Wolfsburgern Paroli zu bieten. „Am Ende gibt es nur siegen oder fliegen“, lautet sein Aufruf an die Spieler. Die Pokaltradition des Trainers, der zuvor in Österreich zwei Titel gewonnen hat und seit drei Jahren ungeschlagen im Pokal spielt, könnte entscheidend sein. Doch wie Zeit.de feststellt, sind die Hoffenheimer durch die jüngsten Rückschläge verunsichert, und es bleibt abzuwarten, ob sie dem Druck standhalten können.
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